5 Superfoods für mehr Power im Winter
Die kalte Jahreszeit stellt den Körper (insbesondere unseren Darm) unter besonders großem Stress, denn die Sonnenstrahlen fehlen, wir bewegen uns weniger und essen vielzu viel. Superfoods können Abhilfe leisten, unsere Energielevels erhöhen und uns dabei unterstützen, im Winter gesund zu bleiben.
Früher waren Superfoods fast ausschließlich in den Reformhäusern zu finden. Gesund, exotisch, anders — das war etwas für ältere oder Hippies die diese Läden besuchten. Doch bald erkannten die Drogeriemärkte, Supermärkte und später auch die Discounter, dass da mehr dran ist als nur ein Hype.
Heute gibt es Superfoods in allen Formen und Varianten, von frischem Obst und Gemüse bis hin zu Pulver und Kapseln. Die Auswahl ist mittlerweile derart groß geworden, dass viele gar nicht mehr wissen was, wofür gut ist.
Dabei müssen Superfoods nicht teuer sein, um Wirkung zu haben. Sie müssen auch nicht aus dem Ausland kommen, es gibt genauso tolle Superfoods aus der heimischen Produktion wie z.B. Sanddorn oder Aronia.
Heute möchte ich Euch fünf Superfoods vorstellen, die Euch dabei helfen Eure Kraft und Vitalität beizubehalten, und alles das trotz der Kälte draussen. Des weiteren stärken die nachfolgenden Helfer Euer Immunsystem, damit Ihr gesund bleibt und weiterhin beschwerdefrei Euren Zielen und Träumen nachgehen könnt.
1. Ingwer: Das natürliche Aspirin
Ingwer ist aufgrund ihrer Zusammensetzung der Acetylsalicylsäure (Aspirin) sehr ähnlich. Die Pflanze ist reich an Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium und Zink. Wenn es einen mal erwischt hat (insbesondere jetzt wo die Schnupfensaison auf Hochtouren läuft), kann ein frischer Ingwertee wahre Wunder wirken.
Ingwer gilt als toller Begleiter bei Menschen die an Übelkeit auf Reisen leiden. Es hilft weiterhin auch bei Magen-Darm-Problemen weil es Blähungen reduziert und Verstopfung. Eine thailändische Studie aus 2007 ergab, dass Ingwer genauso wie Dimenhydrinat (chemischer Wirkstoff gegen Übelkeit) bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft hilft.
Die Inhaltsstoffe des Ingwers (u.a. auch Gingerole) wirken entzündungshemmend, antiviral, schmerzlindernd und durchblutungsfördernd (hilft bei der Verleihung einer schöner Haut).
2. Artischocke: Bitterstoffe unterstützen die Verdauung
Die Artischocke ist bei den Völkern aus dem Mittelmeerraum schon länger als Nutz- und Heilpflanze bekannt. Ihre verdauungsfördernde Wirkung schätzten bereits die alten Ägypter, Römer und Griechen.
Der in der Artischocke enthaltene Bitterstoff Cynarin regt den Stoffwechsel und die Gallen- und Lebertätigkeit an. Dadurch kann sich der Körper besser von Giftstoffen befreien und gleichzeitig mehr Nährstoffe aufnehmen und aufspalten. Hinzu kommt, dass die Blutfettwerte und der Cholesterinspiegel gesenkt werden.
Das Edelgemüse ist reich an Eiweiß, Balaststoffen, Folsäure, Magnesium und Kalium. Wer die frischen Blütenköpfe nicht mag (auch gekocht oder gegrillt nicht), der kann auf Säfte oder Tees zurückgreifen. Bei Verdauungsproblemen eignen sich auch Artischocken-Kapseln aus Apotheken und Reformhäuser; vorher am besten immer mit dem Arzt abklären insbesondere wenn die Beschwerden anhalten.
3. Petersilie: Grüne Power bei Eisenmangel
„Petersilie ist doch nur eine Tellerdekoration“… von wegen.
Dieses heimische Küchenkraut mit ihrem schwungvollen Aroma wird nicht nur zur Behandlung bei Entzündungen der Harnwege und einer Reizblase herangezogen, sondern dient auch zur Entgiftung des Körpers.
Neben einem hohen Gehalt an Vitamin C (166mg pro 100g) enthält die Petersilie auch Vitamin A und E, Beta Carotin, Kalium, Kalzium, Zink, Mangan und jede Menge Eisen. Mit 5,8mg/ 100g Eisen übertrifft dieses Küchengewürz in Punkto Eisen sogar Rindfleisch. Menschen die an Eisenmangel leiden, sollten demnach regelmässig Petersilie verzehren.
Um die vielen Vitamine und Nährstoffe möglichst unversehrt beizubehalten, sollte Petersilie ganz frisch erst am Ende über das Essen gestreut werden. So darf man sich auch ihrem tollem Aroma länger erfreuen.
Petersilie wirkt:
- entzündungshemmend (z.B. bei Zahnschmerzen, Arthritis, Insektenstiche)
- harntreibend, entwässernd => VORSICHT: Menschen mit Nierenschwäche (auch Nierensteine) sowie Schwangere sollten nur sehr geringe Mengen an Petersilie verwenden.
- blutreinigend
- krampflösend
- appetitanregend.
Wer an Mundgeruch leidet, kann durch regelmässiges Kauen der Petersilienblätter tolle Ergebnisse erzielen.
4. Walnüsse: Omega-3-Fettsäuren zur Senkung des Cholesterinspiegels
Die Königin der Nüsse wird aufgrund ihres hohen Fettgehalts als Dickmacherin abgetan. Dabei enthält die herbstliche Vital-Bombe nicht nur wertvolle Omega-3-Fettsäuren (helfen den Cholesterinspiegel zu senken und die Arterien vor Plaque zu schützen) sondern auch jede Menge Mineralien, Vitamine und vor allem Antioxidantien. Letztere sind besonders wichtig bei der Bekämpfung freier Radikale im Körper, um damit die Zellen vor Krebs zu schützen und eine frühzeitige Alterung zu vermeiden.
Ein Studie der Harvard University ergab, dass Menschen mit einem höheren Walnusskonsum ein geringeres Herzinfarkt-Risiko bzw. niedrigere Raten an kardiovaskulären Erkrankungen aufweisen. [Achtung: Die Studie ermittelte nicht die „ideale“ Dosis oder Dauer des Walnussverzehrs].
Walnüsse sind wahrhaftig kein Diätessen, aber eine Hand voll am Tag sind ein gesunder Snack.
5. Aronia: Ein Superfood und Antioxidant aus der Heimat
Ich habe innerhalb der Superfoods-Serie hier auf Agrarbetrieb schon mehrere Beiträge über Aronia, das attraktive Wildobst aus Nordamerika geschrieben. Heute wird die Powerbeere auch bei uns in Deutschland angepflanzt.
Aroniabeeren sind reich an Vitaminen (A, C, E, K sowie die komplette Gruppe der B-Vitamine), Mineralien und Spurenelemente (Kalzium, Magnesium, Kalium, Zink und Eisen). Sie beinhalten des weiteren Folsäure und Polyphenole mit den Hauptvertretern Flavonoide und Anthocyane.
Es gibt bereits mehrere medizinische Studien, welche die krebshemmende Wirkung dieser kraftvollen Beere belegen. So wurde in 2004 die Wirkung von 3 Fruchtextrakten aus Blaubeeren, blauen Trauben und Aronia auf Dickdarmkrebszellen untersucht. Hierbei wurde die Reaktion sowohl der betroffenen Krebszellen als auch die der gesunden Darmzellen über einen Zeitraum von 72 Stunden gemessen.
DAS ERGEBNIS: Mit dem Aronia-Extrakt konnte das Zellwachstum bereits nach 48 Stunden um 50% reduziert werden !!!
Quelle: Studie von Zhao C, Giusti MM, Malik M, Moyer MP, Magnuson BA. erschienen in der U.S. National Library of Medicine (hier geht’s zur Studie)
Weitere medizinische Studien belegen, dass Aroniabeeren hocheffektiv gegen Herz-Kreislauferkrankungen sind, das Erbgut schützen, das Immunsytem stärken, die Tumorbildung reduzieren und entzündungshemmend, antibakteriell und antiviral wirken.
FrankenAronia – Power für Euer Immunsystem direkt aus der Region
Ich überlasse die wissenschaftlichen Tests den Wissenschaftlern und ich biete das an was ich am besten kann: Gutes und Gesundes aus der Natur!
Ich biete Euch FrankenAronia an.
In einer Welt dominiert von Konzernen und globalen Konzepten, setzen Konsumenten verstärkt auf regionale Produkte, wo sich keiner hinter einem Logo oder einer Elitefamilie verstecken kann. Ich wollte unbedingt eine Pflanze kultivieren die auch bei uns im schönen Frankenländle wächst und gedeiht. Deshalb habe ich auch den Namen FrankenAronia gewählt.
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