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Weiche Mini-Roboter fuer Landwirtschaft und Medizin

Weiche Mini-Roboter für Landwirtschaft und Medizin

Sie können fliegen, schwimmen oder auch gehen und bestehen aus weichen Materialien – diese beweglichen Maschinen, sprich Mini-Roboter sind unsere Zukunft. Anders als ihre steifen „Kollegen“, die größtenteils aus harten Materialien gefertigt werden, verspricht die neue Generation bahnbrechendes in den Gebieten der Landwirtschaft und Medizin.

Ich habe hier auf Agrarbetrieb des Öfteren über den Einsatz von Robotern in der Landwirtschaft geschrieben. In 2018 reichte der US-amerikanische Lebensmittelriese Walmart einen Patentantrag für Roboterbienen ein. Seitdem tauchen weltweit immer mehr Projekte über die sogenannten RoboBees auf.

Vorne mit dabei sind zwar die USA, aber auch Forscher und Wissenschaftler aus Europa insbesondere den Niederlanden und China mischen ebenfalls mit. Diese Mini-Roboter und kleine Drohnen sind dafür konzipiert, um die Honigbienen bei der Bestäubung zu unterstützen. Wenn Ihr diesbezüglich etwas tiefer in die Materie einsteigen wollt, dann empfehle ich Euch folgende Beiträge:

Was zeichnet die neuartigen Mini-Roboter aus? Worin liegen die Unterschiede zur „alten“ Generation? Was macht sie so besonders?

Die Mini-Roboter der Generation 2.0 sind weich

Woran denkt Ihr wenn Ihr mit dem Begriff Roboter konfrontiert werdet?

Harte Maschinen. Grosse, unbewegliche Klötze. Seelenlose Objekte, die Arbeitsplätze und damit den Menschen ersetzen sollen. Etc.

Wer von Euch denkt schon an biegsame, kleine und superleichte Mini-Objekte mit denen wir Menschen furchtlos interagieren können, ohne dass sie uns schaden. Die Wenigsten können sich sowas vorstellen und doch ist es einer Gruppe internationaler Forscher etwas außergewöhnlich kompliziertes gelungen.

Zwar gibt es weiche Mini-Roboter seit längerem, aber bis dato hatten diese einen entscheidenden Nachteil weshalb wir in den Fachmagazinen und auch Mainstream-Medien wenige Berichte darüber lesen konnten. Diese konnten ihre Form nur recht träge verändern.

Nun wurde auch dieses Problem geknackt. Wie?

Mit Hilfe von Magnetfelder!

Werden weiche Roboter durch Magnetfelder angeregt, dann können sie sich sehr rasch bewegen.

Das Fachblatt „Nature“ hat vor wenigen Tagen die gesamte Studie veröffentlicht und damit dem weltweiten Publikum Zugriff auf diese vielversprechenden Ergebnisse gewährt.

Bevor ich die Originalquelle mit Euch teile, hier die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst:

  • Änderung der Zusammensetzung des elektromagnetischen Motors: Anstatt von Kupferdraht und Eisen wurde ein elastischer Werkstoff und Flüssigmetall verwendet.
  • Entwicklung eines neuartigen Biogels das stabil, dehn- und biegbar ist. Dies wiederum lässt sich mit den elektronischen Bauteilen zu einer weichen Maschine bzw. Drohne kombinieren.
  • Einsatz des biegsamen Kunststoffes Polydimethlysiloxan.
  • Beimischung von magnetischen Mikropartikeln.
  • Einsatz eines Magnetfeldes.
  • Die entwickelten Mini-Roboter (sog. Aktuatoren) sind darüber hinaus dünn, leicht und benötigen wenig Energie.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil: Bewegungen können millionenfach wiederholt werden, ohne dass sich die Maschinen verändern.

Der Aha-Effekt der Studie:

Durch die Einwirkung und Veränderung des Magnetfeldes konnten die Wissenschaftler die kleinen Roboter zum Schweben, Schwimmen und sogar Gehen bringen. In einer Simulation bzw. Illustration konnte aufgezeigt werden, wie sich kurzzeitig eine Fliege einfangen lässt, die sich in einer stilisierten Blüte niederlässt.

WISSENSCHAFTLICHE STUDIE

Wang, X., Mao, G., Ge, J., Fassbender, J., Kaltenbrunner, M., Makarov, D. et al: „Untethered and ultrafast soft-bodied robots“. Communications Materials 1, 67 (2020). https://doi.org/10.1038/s43246-020-00067-1

Einsatzgebiete und Co.

In der Landwirtschaft lassen sich die kleinen, weichen Mini-Roboter in vielerlei Hinsicht einsetzen. Als erstes fällt einem die Bestäubungstätigkeit ein, da wir uns ja mit Roboterbienen schon etwas länger beschäftigen. Sicherlich könnten wir diese komplexen Systeme auch beim Aufspüren und bei der Bekämpfung von Schädlingen einsetzen.

Die Fragen die ich mir stelle sind folgende:

Wieviel verkraftet die Natur bzw. wie lange können wir diese Tech-Spielchen treiben, ohne dass wir unserer tollen Flora und Fauna schaden? Kennen wir überhaupt die Grenzen? Wann lässt sich dieser Prozess nicht mehr umkehren?

Ich liebe die Natur über alles und gleichzeitig bin ich ein großer Fan von Technologien, WENN wir Maschinen für GUTES einsetzen!

Roboter können uns (und tun es heute bereits) in der Landwirtschaft sehr wohl fabelhaft unterstützen. Feldroboter und Drohnen helfen uns Schädlinge ausfindig zu machen und teilweise sogar zu bekämpfen, sie lassen uns große Gebiete insb. in der Tierhaltung besser kontrollieren, sie unterstützen uns bei der Bodenbearbeitung und bei der Ernte und vereinfachen die Verarbeitung und Analyse empfindlicher Daten.

Solange wir (Menschen) diese Roboter kontrollieren und sie gezielt einsetzen, um uns zu helfen ein besseres Leben zu leben und gleichzeitig unseren Planeten sauberer zu halten, ist alles super. Sobald es darum geht auf Kosten von Mutter Erde nur noch Profite herauszuschlagen, dann endet milde gesagt meine Sympathie für das Konzept der Roboter.

Wo können denn diese weichen Mini-Roboter denn sonst noch eingesetzt werden?

Durch die Umstellung dieser Mini-Maschinen von „hart“ auf „weich“ eröffnen sich für die Wissenschaftler ganz neue Einsatzbereiche.

In der Medizin könnten diese weichen Winzlinge wahre Wunder erzielen, wie beispielsweise verstopfte Blutbahnen säubern. Keine Stents mehr. Keine gefährlichen OPs. Keine Wunden. Das alles wäre mit dem Einsatz von Mini-Robotern möglich. Die Voraussetzungen in punkto vom menschlichen Körper verträgliche, biologisch abbaubare und gut kontrollierbare Materialien müssten jedoch erst geschaffen werden.

Selbstverständlich lassen sich Mini-Roboter auch in der Automobil-, Luftfahrt- und Schifffahrtindustrie einsetzen. Sie lassen sich im Bereich Supply Chain und Logistik gut einbinden. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr Einsatzmöglichkeiten fallen mir und sicherlich auch Euch ein.

Wo sonst lassen sich Eurer Meinung nach die weichen Mini-Roboter am ehesten einsetzen?

Bildquelle: TheDigitalArtist / Pixabay.com

Ein Roboterhund huetet in Neuseeland die Schafe

Ein Roboterhund hütet in Neuseeland die Schafe

Roboter halten Einzug in der Viehzucht. Nun sorgt ein Roboterhund namens Spot weltweit für Furore. Dieser wurde nämlich bei der Überwachung einer neuseeländischen Schafsherde eingesetzt und gefilmt. Das was wir vor ein paar Jahren in der Rinderzucht mehr oder weniger erfolgreich eingesetzt haben, wird nunmehr auf die Schafzucht übertragen.

Was steckt hinter dieser Idee? Wird dieses „Überwachungskonzept“ auch auf die Menschen übertragen? Müssen wir uns im täglichen Leben bald vor Roboter fürchten?

Das was wir früher in Sci-Fi-Filmen gesehen haben, ist schon lange Gang und Gebe im Bereich des Militärs. Die Geschwindigkeit mit der diese Technologie auf die Landwirtschaft und Viehzucht übertragen wurde, hat mich jedoch überrascht.

Der US-amerikanische Hersteller Boston Dynamics hat den Roboterhund Spot seit längerem schon im Einsatz, u.a. in der Industrie z.B. auf Bohrinseln und Baustellen. Bis jetzt war der Einsatz von Spot jedoch beschränkt, aber diese Hürde scheint jetzt auch aus dem Weg geschaffen zu sein. Was bisher gefehlt hat, war die Verbindung des Roboters mit einer Cloud-Plattform.

Der neuseeländische Cloud-Spezialist Rocos ist mit Boston Dynamics eine Kooperation eingegangen. Durch den Einsatz der Cloud können mehrere Roboter gleichzeitig überwacht und von überall auf der Welt gesteuert werden.

In einem ersten Testlauf auf einer Farm in Neuseeland demonstriert der Roboterhund Spot seine einprogrammierten Fähigkeiten.

Quelle: Rocos – Robot Operations Platform, YouTube

Das offizielle Statement bzgl. des Einsatzes von Spot für die Arbeit auf Farmen lautet wie folgt: „um den Arbeitskräftemangel zu verringern und Präzision in der Landwirtschaft zu schaffen“. [Quelle: The Guardian]

Roboterhund Spot wird vielfältig eingesetzt: Schafe hüten in Neuseeland, Menschen „überwachen“ in Singapur

Wenn die netten Roboter uns beim Staubsaugen helfen oder das Vieh hüten ist eine Sache, aber wenn sie eingesetzt werden, um uns selbst zu kontrollieren, dann ist das eine ganz gefährliche Gradwanderung.

Während in Neuseeland sich die Schafe an die komische ferngesteuerte gelbe Maschine, die aussieht wie ein Hund ohne Kopf gewöhnen müssen, kriegten nicht wenige Besucher in einem Singapurer Park einen ganz schönen Schock.

Ein ähnlich aussehender Roboter der gleichnamigen Firma Boston Dynamics wird derzeit in Singapur getestet. Die Aufgabe des Roboterhundes: die Besucher im Park an die Abstandsregeln zu erinnern. Die Maschine ist mit Sensoren und Kameras ausgestattet, um die Anzahl der Besucher im Park einschätzen zu können. Über einen Lautsprecher erinnert Spot die Besucher daran, die physische Distanz von mindestens einem Meter einzuhalten.

Wie das Ganze funktioniert, seht Ihr in dem nachfolgenden Videobeitrag.

Quelle: FAZ, YouTube

Habt Ihr das mitbekommen?

Noch wird der kopflose Roboterhund ferngesteuert aber in naher Zukunft soll er voll autonom funktionieren.

Privatsphäre…. Was ist das?

Das alles ist ganz schön „spooky und scary“, um die Sprache unserer Youngsters zu nutzen.

Der Einsatz von Feldrobotern und Drohnen in der Landwirtschaft ist mittlerweile jedem bekannt. Selbstverständlich kennen wir auch die Thematik Roboter in der Automobilindustrie; so setzt Tesla’s CEO Elon Musk schwerpunktmäßig auf Roboter, um seine Elektrofahrzeuge herzustellen. Im Militärbereich zelebrieren Roboter aller Größe, Form und Couleur eine völlig neue Ära.

SICHERHEIT — dieses Wort hören wir immer wieder, wenn es darum geht, den Einsatz von Robotern zu gerechtfertigen.

Lasst uns lieber Roboter auf Bohrinseln, Baustellen oder im Militär einsetzen, damit wir Menschenleben retten. Eine Maschine hat ja keine Seele, ist günstig und kann jederzeit ausgetauscht werden.

Was ist denn, wenn diese Roboter gezielt eingesetzt werden, um uns Menschen zu „hüten“ bzw. überwachen?

Bis jetzt hielten viele Mitbürger das für einen riesen Quatsch. Nun läuft so eine kopf- und hirnlose Maschine durch einen Park und kontrolliert diejenigen die auf „social distancing“ nicht achten. Erst sind sie im Park, dann auf der Strasse und bald vor der eigenen Wohnung?

Ist das denn so abwägig?

Im Science Museum in London wird auf der obersten Etage im Rahmen des Konzepts „Die Stadt der Zukunft“ bzw. Smart Cities über genau dieses Problem diskutiert. In einem recht erschreckenden Video zeigen die Protagonisten wie Drohnen eingesetzt werden, um die Identität von Menschen in einem mehrstöckigen Haus zu überprüfen. Heute werden Polizisten vorbeigeschickt, aber bald soll diese Aufgabe von Drohnen übernommen werden – so die Protagonisten im Beitrag.

Also ich weiss nicht wie es Euch bei der ganzen Sache geht, aber ich finde das überhaupt nicht innovativ und lustig. Die Privatsphäre eines Menschen ist in unserer westlichen Kultur ein Grundrecht und diese sollte auch als solche bewahrt werden. Ansonsten unterscheidet uns wirklich nichts mehr von z.B. China.

Zurück zum Roboterhund in der Viehzucht:

Macht das Sinn oder ist es völliger Humbug?

Foto: JerzyGorecki / Pixabay.com

Auswirkungen von 5G auf die Landwirtschaft

Die Auswirkungen von 5G auf die Landwirtschaft

Mit dem weltweiten Chaos ist auch der große Roll-out von 5G zum Halt gekommen. Alles soll „connected“ werden, so die Versprechungen der Big Tech Unternehmen. Kommunikation in Echtzeit und das nicht nur unter Menschen, sondern auch zwischen Mensch und Maschine. Die NASA weist auf Probleme hin und Ärzte warnen vor Gesundheitsschäden.

Schnellere Smartphones, Tablets und Computer und gleichzeitig auch ein schnelleres Internet – das wollen immer mehr Menschen. Die Wenigsten verstehen was hinter diesen Technologien steckt und noch weniger befassen sich mit den möglichen Nebenwirkungen. Das was uns die Telekommunikationsunternehmen erzählen, wird für bare Münze genommen.

Das Stichwort für 5G heißt „Millimeter-Wave-Technology“. Dafür benötigt man jede Menge Wireless-Kanäle die Datenmengen von künftig 10 Gigabit pro Sekunde (also in Echtzeit) übertragen sollen. Die Latentzeit soll eine Millisekunde betragen, was der Reaktionszeit unserer Nervenzellen entspricht.

So wird uns 5G verkauft

Bei 5G geht es um viel mehr als nur Geschwindigkeit. Es geht um sogenannte Internet of Things (IoT) Lösungen, die quasi eine zunehmende Vernetzung aller möglichen Geräte ermöglichen. Das Wort „Smart“ steht im Zentrum dieser Entwicklung. Smart Homes, Smart Stadiums oder Smart Streets – das was wir früher in Science-Fiction-Filmen gesehen haben, soll bald Realität werden.

Ein paar Beispiele:

Der Smarte Kühlschrank schickt eine Bestellung direkt an Amazon, womit es verbunden ist und ohne dass Du etwas tun musst, steht die Ware binnen 2 Stunden vor Deiner Tür. Alles ist bezahlt. Du musst nur noch alles in den Kühlschrank packen; außer natürlich Du hast einen Roboter daheim, der ebenfalls „Smart“ ist und das alles automatisch für Dich erledigt.

Wozu sich noch mit dem Taxifahrer ärgern, wenn ein autonomes Fahrzeug problemlos vor der Tür stehen kann und das entweder per Klick auf einer App oder besser sogar, mittels Aufforderung via Voice-Technologie an Dein „Smart“-Phone.

Was hälst Du davon, wenn Du Klavierspielen lernen könntest mit „smarten“ Handschuhen?

VR-Brille auf und Du kannst ganz gediegen Deine Lieblings-Freizeitaktivität geniessen. Klingt das nicht toll?

Roboter sollen das übernehmen, was wir als Menschen nicht mehr verrichten wollen. Die dadurch gewonnene Zeit sollen wir für kreativere Tätigkeiten verwenden.

Soweit die Verkaufsargumente des Konzepts Internet der Dinge. Die Jugend zelebriert, diejenige die von Technologien wenig Ahnung haben, verstehen nicht was der ganze Hype soll und wiederum andere, machen sich echte Sorgen um die Menschheit. Ist das die richtige Richtung? Entfremden wir uns nicht noch mehr? Wo bleiben unsere ganzen Werte? Was sollen wir in einer von Robotern dominierten Welt überhaupt noch tun?

Viele ungemütliche Fragen zu denen es wenige fundierte Antworten gibt. Über die Gefahren bzw. sogenannten „red flags“ mag keiner sprechen.

Im Oktober 2017 erlebte 5G seine Europapremiere in Berlin. Vier Funkzellen von Telekom und Huawei demonstrierten live die Übertragung im neuen Standard.

Und wer legt diese Standards fest?

Die International Telecommunication Union (ITU). Es handelt sich hierbei um eine auf Informations- und Kommunikationstechnologien spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen. Im Februar 2017 hat die ITU die Anforderungen für den neuesten Standard 5G festgelegt. Hier geht’s zum entsprechenden ITU Dokument.

Keine Zukunftstechnologie ohne Nebenwirkungen

Wir haben es verstanden: alles wird schneller und „smarter“. Was sind die unschönen Seiten dieser neuen Technologie?

Ich möchte hierbei auf zwei Punkte bzw. besser gesagt Perspektiven, eingehen. Ein Teil der Warnungen kommen von den Experten der NASA und der andere Teil von Ärzten.

#1: Warnung von NASA

In einem Bericht der Washington Post vom 23.05.2019 warnen die Leiter der NASA und der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) vor einem ernsthaften Problem. In der neuen Technologie steckt eine große Gefahr, die mit einer Naturkatastrophe zu tun hat. Der neue 5G Mobilfunkstandard könnte die technologischen Möglichkeiten der Wettervorhersage um 40 Jahre beeinträchtigen. Übersetzt heisst das, es würde uns im Notfall die Fähigkeit nehmen, z.B. tödliche Hurrikans vorauszusehen und Menschen rechtzeitig zu evakuieren.

Einfach erklärt: Eines der wichtigsten Funkfrequenzen für 5G Netzwerke, das 24-GHz-Band, liegt sehr nahe an den Frequenzen, mit denen Mikrowellensatelliten Wasserdampf beobachten und Wetterveränderungen erkennen können. Das heisst, die Schwingungszahlen könnten sich gegenseitig stören. Dies wiederum bedeutet, die Infos würden nicht rechtzeitig ankommen, um im Falle einer Naturkatastrophe, die Menschen in Sicherheit zu bringen.

Die drahtlose Industrie bestreitet dies.

#2. Warnung von Ärzten

Gefährdet 5G die Gesundheit? Immer mehr Mediziner heben die Hand und weisen darauf hin, dass die Gefahren nicht ausreichend erforscht wurden. Ein direkter Zusammenhang zwischen der Mobilfunkstrahlung und Krebserkrankungen ist zwar noch nicht nachgewiesen worden und trotzdem bezeichnet die Weltgesundheitsorganisation WHO Mobilfunkstrahlung bereits seit 2011 als „möglicherweise krebserregend“.

Das Krankheitsbild „Elektrohypersensibilität“ (EHS) wird durch Mobilfunk- und WLAN-Strahlung verursacht und betrifft insbesondere Menschen die in Gegenden wohnen, wo viel Elektrosmog herrscht. Die typischen Symptome sind Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und im Extremfall, sogar Herzrhythmusstörungen.

Jetzt sollen durch 5G die Frequenzen erhöht werden, so dass wir noch mehr mit EMF-Strahlung bombardiert werden.

Quelle: FunkWissen, YouTube

Die drahtlose Industrie besteht darauf, dass es soweit keine bekannten gesundheitlichen Schäden gibt.

Was bedeutet 5G für die Landwirtschaft?

Womit verbinden wir den Begriff 5G in der Landwirtschaft?

Mit Smart Farming natürlich.

Auch in unserer Branche soll alles vernetzt sein. Der Landwirt sitzt in irgend einem Gebäude am sog. Cockpit und überwacht ab und zu den „Flow“. Auf dem Feld wimmelt es nur so von Feldrobotern und autonomen Schleppern & Co. Satelliten übertragen die von den Geräten erstellten Bilder vom Ackerbau – in Echtzeit, versteht sich. Drohnen signalisieren ob es irgendwelche „Eindringlinge“ gibt. Im Cockpit werden die ganzen Daten im Computer zentralisiert. Auf dem Bildschirm erscheinen die Ergebnisse der analysierten Daten inkl. Lösungsempfehlungen.

Der gute Landwirt nimmt die eine oder andere Idee auf bzw. überlegt sich etwas Neues – denn nicht vergessen, wir dürfen ja kreativ sein, wenn die Roboter eh schon alles für uns tun.

Ist dieses Szenario plausibel? Wird die Landwirtschaft der Zukunft in etwa so aussehen?

Wenn man sich die Simulationen von einigen Big Playern wie z.B. John Deere anschaut, dann ist das oben dargestellte gar nicht so abwägig. Fakt ist, es wird sich auch in unserer Branche vieles, sehr vieles verändern. Wir sind vor dem „Smart“-Trend nicht immun. Die Damen und Herren die sich ganz neue und tolle Smart Cities ausgedacht haben, können uns nicht so einfach ignoriert haben.

Alle „Smart“-Initiatoren ziehen an einem Strang. Kein Industriezweig wird ausgelassen, auch Mediziner sind nicht auf der sicheren Seite. Bereits heute können Roboter Teil-OPs präziser durchführen als viele erfahrene Chirurgen.

Ob uns 5G wirklich „smarter“ machen wird, bezweifele ich an dieser Stelle. Technologie darf uns nicht dümmer machen und vor allem, nicht kontrollieren. Dieses Prinzip gilt sowohl in der Landwirtschaft als auch für alles andere im Leben.

GVO Volksbegehren Artenschutz

NEWS: GVO, Volksbegehren, Drohnen

Wir haben jahrelang mit dem Finger auf die Kollegen vom nordamerikanischen Kontinent gezeigt. Seitdem gentechnisch veränderte Organismen (GVO) auch bei uns auf dem alten Kontinent verstärkt zugelassen werden, brauchen wir uns über andere nicht mehr lustig machen.

Die EU-Kommission hat neuerdings zehn GVO zur Verwendung in der EU zugelassen. Ganz konkret handelt es sich hierbei um folgende Produkte – 9 davon sind für die Verwendung in Lebens- und Futtermitteln und 1 Nelke als Zierschnittblume:

  • Baumwolle GHB614xLLCotton25xMON1598 – Erstzulassung
  • Mais 5307 – Erstzulassung
  • Mais MON 87403 – Erstzulassung
  • Mais 4114 – Erstzulassung
  • Mais MON87411 – Erstzulassung
  • Mais Bt11xMIR162x1507xGA21 – Erstzulassung
  • Soja MON87751 – Erstzulassung
  • Ölraps Ms8xRf3 – erneuerte Zulassung
  • Mais 1507xNK603 – erneuerte Zulassung
  • Nelke als Zierschnittblume – Erstzulassung

Die Zulassung der oben aufgeführten GVO gilt für 10 Jahre. Produkte, die aus diesen GVO hergestellt werden, müssen in der EU entsprechend gekennzeichnet werden. Selbstverständlich müssen diese auch rückverfolgbar sein.

Wenn Ihr wissen wollt, welche genetisch veränderte Pflanzen in der EU zugelassen werden inkl. deren Geltungsbereich, dann lohnt sich ein Blick in das EU-Register für „authorized GMO“ (was soviel heisst wie zugelassene GVO).

Was die EU in punkto GVO plant, erfahrt Ihr auf der GMO-Webseite der Europäischen Kommission.

Landwirtschaft zwischen Artenvielfalt und Gentechnik – so lautete noch letztes Jahr eins meiner Blogs hier auf Agrarbetrieb. Es ging dabei um eine Entscheidung der US-Behörden Genome Editing gezüchtete Pflanzen nicht unter die Gentechnik-Vorschriften fallen zu lassen. Ich beschrieb das Genome Editing Verfahren und wies auf unterschiedliche Gefahren hin.

In Deutschland gilt unser Fokus auf das Thema Artenvielfalt und Biodiversität, was absolut richtig ist. Wir dürfen jedoch nicht aus den Augen verlieren, was am „Rande“ – fernab von „Big Media“ passiert. Gefilterte Informationen zu erhalten sind wir ja schon gewohnt, umso wichtiger ist es daher, dass wir auf dem Laufenden bleiben mit dem was uns „ungern“ kommuniziert wird.

Artenvielfalt nebst GVO

Heute, wo wir der Meinung sind, dass wir mit den Aktionen „Rettet die Bienen“ zumindestens im Süden der Republik jede Menge Gutes erreicht haben, kriegen wir eine „Ohrfeige“ aus Brüssel. Es heisst, wir hätten zu wenig getan – Deutschland wurde von der EU-Kommission aufgefordert, den Schutz von blütenreichen Wiesen zu verstärken.

Was wird von der EU bemängelt?

Wir würden die Verpflichtungen der Habitat-Richtlinie 92/43/EWG des Rates nicht erfüllen. In der Richtlinie aus 1992 geht es vor allem um den Schutz von Bestäuberinsekten wie z.B. Bienen. Nach Ansicht der EU, kommt Deutschland dieser Verpflichtung nicht nach.

Betroffen sind 2 Lebensraumtypen: magere Mähwiesen und Berg-Mähwiesen.

Diese haben sich in den letzten Jahren stark verkleinert bzw. sind gänzlich verschwunden. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung den Erhaltzustand dieser Gebiete versäumt hätte zu überwachen und beschützen.

Deutschland hat zwei Monate Zeit zu reagieren. Die EU-Kommission erwartet eine entsprechende Stellungsnahme.

Quelle: Europäische Kommission

Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Baden-Württemberg

Nachdem Bayern seine Landwirte mit einem neuen Gesetz zu mehr Artenschutz verpflichtet hat, soll nun auch Baden-Württemberg den gleichen Weg einschlagen. Den Antrag haben 35.865 Wahlberechtigte unterschrieben (3x mehr als benötigt). Das Stuttgarter Innenministerium hat jetzt drei Wochen Zeit, um die Zulässigkeit des Antrages zu prüfen.

Für das Volksbegehren sind rund 770.000 Unterschriften (10% der Wahlberechtigten) innerhalb von 6 Monaten nötig. Die bereits gesammelten Unterschriften sind aus und vor.

Zur Erinnerung, hier nochmal die Forderungen des Volksbegehrens:

  • 50% Ökolandbau bis zum Jahr 2035
  • Verbot von bestimmten Pestiziden in Naturschutzgebieten, die die Artenvielfalt gefährden
  • Halbierung des mit Pestiziden belasteten Flächenanteils bis 2025
  • Schutz der Streuobstbestände

Das Volksbegehren Artenschutz kommt nicht bei jedem gut an. So äußert sich Joachim Rukwied, Präsident des Bauernverbands immer wieder kritisch zu dieser Aktion, da er der Meinung ist, dass der Gesetzesentwurf insb. kleineren Familienbetriebe sehr schaden würde.

Anbei ein interessanter Videobeitrag (nur 5 min), wo mehrere betroffene Parteien ihre Meinung äussern…

Quelle: quer, YouTube

Ich habe grosses Verständnis für meine Kollegen, denn ich weiss nur allzu gut wie hart es heute ist als Familienbetrieb hochqualitative Produkte zu produzieren, sich entsprechend gegen Großinvestoren und -konzerne zu positionieren und gleichzeitig noch „am Leben“ zu bleiben.

Ich liebe die Natur ungemein und daher versuche ich mit dem Projekt Blumenwiesenpatenschaften immer mehr Naturliebhaber dafür zu begeistern, den Honigbienen, Hummeln, Schmetterlinge und anderen kleinen Insekten ein tolles Zuhause zu bieten.

Schweizer setzen auf Sprühdrohnen

Helikopter vs. Drohnen – the battle is on. Weniger Lärmbelästigung und geringerer Abdrift – das was uns bei Helis mächtig stört, machen Drohnen wett. Nun sollen die kleinen Multikopter nicht nur Flächen vermessen, Schlupfwespen verteilen oder Wildvieh fündig machen, sondern auch Präparate versprühen.

Die Schweiz soll als erstes europäisches Land künftig flüssige Pflanzenschutzmittel mittels Drohnen versprühen.

Was gilt beim Einsatz von Sprühdrohnen zu beachten?

  • Vorschriften der Flugsicherheit sind zu erfüllen
  • Abdrift darf festgelegten Grenzwert nicht überschreiten
  • Bis zu 30 kg Gewicht kann ohne Bewilligung eingesetzt werden => Voraussetzung: Pilot hat permanent Sichtkontakt zu seiner Drohne
  • Alle 3 Jahre ist ein Spritzentest erforderlich
  • Flug über Menschenansammlungen ist verboten

Details zum Genehmigungsverfahren erfahrt Ihr auf der Webseite des Bundesamts für Zivilluftfahrt BAZL. Weiterführende Infos gibt’s auf Agroscope.

Gentechnik, GVO, Genome Editing

Fleisch aus dem Reagenzglaz, Roboterbienen, Pflanzen deren Erbgut mit Genome Editing Technik verändert wird (was laut USA nicht zu GVO zählt) – was kommt als Nächstes?

Man sagt uns, dass alles „safe“ ist, sicher zum Verzehr / Einsatz, dass Mensch und Tier davon keine gesundheitliche Schäden tragen werden. Ob das alles stimmt, werden uns die nächsten Jahre zeigen. Tests sind eine Sache, Einsatz über mehrere Jahre, eine ganz andere.

Das ist erst der Anfang. Die neuen Technologien sind mächtige Waffen die ohne Benutzerhandbuch uns zum experimentieren einladen.

Wir kommen auf diese Welt ohne Benutzerhandbuch, wissen nicht was wir mit unserem Leben anfangen sollen. Viele suchen nach Orientierung, fragen sich was der Sinn ihre Lebens ist, andere wiederum laufen wie Zombies durch die Gegend. Vergessen wir nicht, dass wir diejenigen sind, die diese Technologien erfinden und einsetzen. Solange der Mensch die Technologien versteht und kontrolliert ist alles super. Wehe aber diese Rollen tauschen…

Wie lautet Euer Standpunkt zum Thema GVO? Dafür, dagegen oder neutral? Und wieso?

Smart Farming und Feldroboter

Tech-Trends in der Landwirtschaft: Smart Farming und Feldroboter

Die Schweizer geben in punkto Smart Farming Gas. Auf der Swiss Future Farm werden seit September Smart Farming Anwendungen getestet. In Frankreich wiederum startet ein ehrgeiziges Projekt: 50 Hektar Mais sollen vollständig von einem autonom fahrenden Feldroboter bewirtschaftet werden. In Deutschland finden Jugendliche spannende neue Folgen von „follow me.reports“ auf YouTube und Instagram.

Smart Farming – wo Tech und Landwirtschaft sich miteinander verzahnen

Unsere Nachbarn setzen fortan verstärkt auf die Fortbildung im Bereich der digitalen Landwirtschaft.

Auf 81 Hektar hat im September die Swiss Future Farm seine Tore geöffnet. Die Location ist Tänikon, Ettenhausen; diese befindet sich im Schweizer Kanton Thurgau. Initiiert wurde das Projekt durch den AGCO-Konzern, das landwirtschaftliche Berufszentrum BBZ Arenenberg und die GVS Agrar.

Die beiden Hauptziele kurz zusammengefasst:

  • Smart Farming Technik testen
  • Bildung und Beratung für digitale Landwirtschaft

Daten und Fakten zum Betrieb:

  • 81 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche: 55 ha Ackerfläche + 20 ha Grünland + 6 ha Biodiversitätsflächen
  • Tierbestand: 65 Milchkühe + 55 Mutterschweine
  • Landtechnik: Traktoren von Fendt und Valtra, Mähdrescher, Pflanzenschutztechnik, Bodensensor, Feldkamera, Drohnen, Wetterstation und vieles mehr

Zu den ersten Projekten der Swiss Future Farm zählen u.a.: reines Hacken ohne Herbizideinsatz vs. der Kombi Bandspritzung und Hacken sowie der Einsatz eines Nahinfrarot-Sensors bei der Gülleausbringung mit Schleppschlauchverteiler.

Quelle: Schweizer Landtechnik, YouTube

Mais völlig autonom bewirtschaften – ein französisches Start-up-Unternehmen macht’s möglich

Über den Feldroboter des französischen Startups AgreenCulture habe ich Anfang des Jahres bereits berichtet. Das Projekt „Challenge Centéol 2018“ startete bereits im Oktober letzten Jahres als die ersten Bodenproben erfolgten.

Das kleine Unternehmen hatte ein ehrgeiziges Ziel: 50 ha Mais sollten zu 100% autonom von Feldrobotern bewirtschaftet werden — von der Bodenbearbeitung über die Aussaat bis hin zur Bestandespflege.

Der gesamte Ablauf ist auf der Webseite von AgreenCulture mit Hilfe einer Infographik übersichtlich dargestellt. Nach der Bodenanalyse Oktober 2017 folgte im März die Bearbeitung des Ackers mit Hilfe zweier Roboter. Im April wurde mittels 3 Feldroboter gesät und gedüngt: ein Roboter brachte Dünger aus, die anderen beiden haben mit 8 km/h teilflächenspezifisch Mais gesät. Selbstverständlich wurden Agrarroboter auch beim Unkraut jäten eingesetzt.

Die Maisernte soll jetzt im Monat Oktober erfolgen — ganz autonom, versteht sich.

Herausforderung Zielgruppe „Jugendliche“: Mit YouTube und Instagram den Geschmack für landwirtschaftliche Themen wecken

Was nicht cool ist wird nicht geklickt, angeschaut oder verteilt.

Wer heutzutage die Jugendlichen ansprechen will, muss jung, cool, informativ und humorvoll rüber kommen. Und, die Inhalte sollten mit ganz viel Pepp auf den sozialen Netzwerken zur Verfügung gestellt werden. Keine einfache Sache insb. für diejenigen die aus der TV- und Radio-Ära stammen.

Wie spricht man Jugendliche denn am besten an?

Bingo, durch Jugendliche selbst.

Denn Jugendliche die tagein tagaus WhatsApp, YouTube, Snapchat, Instagram und Co. nutzen, wissen am besten worauf es ankommt. Sie schaffen es „langweilige“ Themen cool zu machen.

Nun wissen wir allzu gut, dass Landwirtschaft von vielen als recht „uncool“ gesehen wird.

Viele Jugendliche die auf dem Land aufgewachsen sind, zieht es in die Städte. Wiederum andere Jugendliche, die in der Stadt aufgewachsen sind, ihre Lebensmittel immer schon bei Aldi, Rewe & Co. eingekauft haben und mit Mutter Natur nur selten in Berührung gekommen sind, können mit Landwirtschaft nicht viel anfangen.

Um genau diese Zielgruppe bestens zu erreichen, gibt es auf YouTube und Instagram eine tolle Reportage.

Der „Follow me.reports“ YouTube-Doku-Kanal hat aktuell über 100.000 Subscriber und mehr als 9 Millionen Views. Es sind Kurzreportagen im ZDF-Format wo junge Reporter (Hannah, Animata und Robin) Themen aufgreifen und besprechen, die junge Menschen beschäftigt.

Der persönliche Touch und das Alter der jungen Reporter (es sind keine Journalisten) kommt in der Community besonders gut an.

Passend zu unserem heutigen Beitrag, ein Video mit einer jungen Landwirtin und ihre Sicht zum Bio-Siegel, zur Dürre und Landtechnik im allgemeinen.

Quelle: Follow me.reports, YouTube

Die Battle um unsere Aufmerksamkeit

Wir werden täglich mit News, Werbung und jederart Informationen bombardiert.

Zur Zeiten unserer Großeltern wäre das was wir heute „durchmachen“ kaum vorstellbar gewesen. Und irgendwie schaffen wir es durch diese Informationsflut zu navigieren — die einen besser als die anderen. Das ist nunmal so.

Viele sind völlig überfordert und kehren den neuen Medien den Rücken. Sie suchen das altbewährte und gewohnte. Gleichzeitig geht der Fortschritt und die Tech-Revolution mit gigantischen Schritten voran.

Unsere Aufmerksamkeit war noch nie so verteilt. Noch nie haben Hersteller und Medienagenturen für unsere „Attention“ so hart gekämpft wie heute.

Es ist und bleibt eine Herausforderung für alle Seiten, egal ob Konsument oder Produzent.

Umso wichtiger ist es mit der Digitalisierung mitzugehen, zu verstehen was passiert und wie wir Best Practices aus anderen Bereichen auch bei uns in der Landwirtschaft übertragen können.

Smart Farming ist nicht mehr aufzuhalten. Autonome Roboter und Drohnen werden unser Alltag formen und recht bald, auch bestimmen — oder auch nicht. Was glaubt Ihr?