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AgTech-Landwirtschaft-Digitalisierung

AgTech – Fluch oder Segen für Jobs in der Landwirtschaft?

Die Digitalisierung und Automatisierung in der Landwirtschaft wird immer ausgefeilter. Der AgTech-Sektor ist definitiv auf dem Vormarsch. Aber ist er ein Fluch oder Segen für landwirtschaftliche Jobs?

Smart Farming, Landwirtschaft 4.0, Precision Farming, … die Landwirtschaft der Zukunft setzt auf High-Tech und Digitalisierung.

Auf der einen Seite ist es ein Segen. Die neuen Technologien ermöglichen ein landwirtschaftliches Arbeiten, wie es nie zuvor möglich war.

Die Maschinen übernehmen mehr und mehr das “Denken”, können einschätzen, welche Aktion jetzt am besten ausgeführt wird, um das optimale Wachstam der Pflanzen oder auch Tiere zu gewährleisten.

Individuell, schnell, resourcenschonend, präzise, … – wieso sollte High Tech in der Landwirtschaft ein Fluch sein?

Weil die Technologie menschliche Arbeitskraft ersetzt. Wozu benötigt man noch den Landwirt, wenn die Maschine quasi einen besseren Job macht? 

Kostet Smart Farming uns die Jobs? Bevor wir jedoch zur Beantwortung dieser Frage kommen, lasst uns kurz noch auf eine aktuelle Stellungnahme der WHO schauen:

Antibiotikaeinsatz in vielen Ländern zu hoch

Am Dienstag hat sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dem Antibiotika-Einsatz im Human- und Tierbereich geäußert.

Sie hat vor allem vor einer zu häufigen und sorglosen Verwendung von Antibiotika in vielen Ländern gewarnt.

So gibt es Länder, in denen bis zu 80 Prozent des landesweiten Antibiotika-Verbrauchs in den Ställen eingesetzt wird. 

Vor allem warnt die WHO vor dem Einsatz von Antibiotika um das Wachstum von gesunden Tieren zu fördern oder die Verabreichung der Medikamente ohne eine Diagnose vorab zu erstellen. 

Die Überdosierung bzw. den Missbrauch von Antibiotika in Tieren und Menschen trägt laut WHO zur wachsenden Antibiotika-Resistenz bei. 

„Ein Mangel an wirksamen Antibiotika ist eine ähnlich große Gefahr wie der plötzliche Ausbruch einer tödlichen Krankheit“, sagte Dr. Tedros Adhanom Ghenreyesus, Generaldirektor der WHO.

Laut WHO steige weltweit, aufgrund der steigenden Nachfrage nach tierischen Produkten, der Einsatz von Antibiotika. 

Gleichzeit gibt es aber auch Länder, die den Einsatz reduzieren. So wird die Europäische Union genannt, die bereits seit 2006 Antibiotika zur Wachstumsförderung verbietet. 

Der Deutsche Bauernverband sieht sich in seiner Strategie, den Einsatz von Antiobiotika zu Minimieren, bestätigt. 

Generell hat sich der Antibiotika-Einsatz in Deutschland stark reduziert. So wurden seit 2011 fast 60 Prozent weniger Antibiotika an Tierärzte abgegeben. 

Der Trend zur Reduzierung ist auch aus dem QS-Antibiotikamonitoring deutlich erkennbar. Dieses wirtschaftsgetragene Monitoring zeigt auf, wieviel Antibiotika bei Geflügel, Schweinen und Mastkälbern eingesetzt wird. 

Auch der Einsatz für Wirkstoffe, die zur Therapie bei Menschen eingesetzt werden, hat sich signifikant reduziert. Gegenüber dem Vorjahr wurden 20,2 Prozent weniger eingesetzt. Bei weniger als 1,1 Prozent machten davon kritische Antibiotika aus. 

(Quelle: Deutscher Bauernverband)

Aber nun zur spannenden Frage – kostet uns die AgTech-Branche Jobs?

AgTech – die innovative Branche boomt

Der Suchmaschinenbetreiber Joblift, hat den Stellenmarkt der Agrarwirtschaft der letzten 24 Monate ausgewertet.

Bereits 4 Prozent der Stellenausschreibungen konnten AgTech – Unternehmen zugeordnet werden. 

Und – trotz zunehmender Automisierung wurden in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr 20 Prozent mehr Stellenanzeigen veröffentlicht. 

Die Wachstumstrends sind für die einzelnen Bundesländer jedoch unterschiedlich verteilt. Die folgenden Bundesländer konnten den größten Teil der Stellenausschreibungen für sich verbuchen:

  • Niedersachsen: 14 Prozent
  • Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern: 10 Prozent
  • Schleswig-Holstein: 7 Prozent

Einen kleinen Dämpfer gibt es in den Wachstumszahlen: die Auswertung zeigt auf, dass die befristeten Stellen in 2017 abgenommen haben.

Die Arbeit fällt in der Landwirtschaft saisonal an, so dass die folgende Verteilung durchaus typisch für den Sektor ist:

  • 20 Prozent der Stellenausschreibungen sind Teilzeitstellen
  • 18 Prozent der Stellenausschreibungen sind unbefristete Arbeitsverhältnisse

Allerdings: haben sich in 2017 gegenüber 2016 – trotz wachsendem Agrar-Arbeitsmarkt – die Angebote für befristete Stellen verringert.

So wurden in 2017 gegenüber dem Vorjahr bisher 1.587 mehr Stellen ausgeschrieben, aber zugleich 1.122 weniger befristete Stellen veröffentlicht. 

Für die vergangenen 2 Jahre wurde insgesamt 19.405 Stellen ausgeschrieben.

Rund um den landwirtschaftlichen High-Tech, sprich um agricultural technology (AgTech), ging es bei 4 Prozent der Stellenausschreibungen in den letzten 24 Monaten.

Klingt erstmal vielleicht noch nicht wirklich viel, allerdings:

Der gesamtdeutsche Stellenmarkt als auch die konventionelle Landwirtschaft wuchsen durchschnittlich um die 3 Prozent pro Monat.

Der AgTech-Sektor konnte einen durchschnittlichen Anstieg von freien Stellen um die 12 Prozent pro Monat verzeichnet.

Dies bedeutet, dass die AgTech-Branche boomt. Sie wächst viermal so schnell wie der konventionelle Agrarsektor. 

Agrarinnovationen finden in Konzernen statt

Die Auswertung von Joblift zeigt auch auf, dass sich der innovative Agrarsektor anders als andere Wirtschaftszweige entwickelt. 

Üblicherweise werden Innovationen eher von Startups entwickelt. In der AgTech-Branche werden jedoch nur 11 Prozent der Stellen von Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeiter ausgeschrieben. 

Stattdessen werden Agrartechnologien, wenn man die Stellenausschreiben betrachtet, von Konzernen angeführt. 

Ein Drittel der offenen Stellen wurde von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiter angeführt. An der Spitze stehen: 

  • Bayer AG: 7 Prozent der offenen Stellen
  • Robert Bosch GmbH: 5 Prozent der offenen Stellen
  • BayWa AG: 2 Prozent der offenen Stellen

Stellt sich noch die Frage, welche Bereiche besonders gesucht werden. Die AgTech-Branche schreibt vor allem in drei Gebieten aus: 

  • Biomaterials and Food Processing (biochemische Weiterentwicklung von Lebensmitteln sowie deren Qualität und Sicherheit): 19 Prozent der offenen Stellen
  • Smart Farming: Entwicklung von
    • Hardware in Form von Drohnen: 16 Prozent der offenen Stellen;
    • Robotern: 7 Prozent der offenen Stellen
    • Software für Sensor- und Messtechnik, Bilderkennung oder Machine-to-Machine Kommunikation: 16 Prozent der offenen Stellen
  • Crop Science und Soil Tech (Düngermanagement, biologische Inputfaktoren und Behandlung von Saatgut und Böden): 15 Prozent der offenen Stellen

Wer unter Euch mehr wissen möchte zu Berufs- und Karrierechancen in der Landwirtschaft, der sollte auf der Agritechnica 2017 in Halle 21 vorbeischauen. 

Hier gibt es für Euch ein breites Angebot im Bereich Campus & Career.  Der 16. November 2017 ist der Young Farmers Day auf der Agritechnica. 

Hier wird insbesondere für Junglandwirte und Nachwuchskräfte den ganzen Tag ein Fachprogramm mit Fragen zu „Berufseinstieg, Karriere und Gehälter“ geboten. 

Digitalisierung und Automatisierung ändern das Berufsfeld des Landwirt. 

Aber was meint Ihr: wie wird die berufliche Zukunft von Landwirten aussehen? 

Agritechnica-Fendt-Landtechnik

Innovative Landtechnik auf der Agritechnica 2017

Nicht nur Hersteller von Landtechnik bereiten sich gerade auf das landwirtschaftliche Großereignis des Jahres, der Agritechnica 2017, vor.

Auch Ihr seid wohl mitten dabei, nicht nur Hotel und Anfahrt zu planen.

Denn, wenn sich vom 12. – 18. November die landwirtschaftliche Welt in Hannover trifft, ist man wohl besser vorbereitet.

Auf einer Fläche von 394.000 Quadratmeter präsentieren sich 2.900 Aussteller.

Die Agritechnica 2017 ist die weltweit größte Messe für Landtechnik. Aussteller aus 52 Länder sind vertreten.

Zudem gibt es 200 Foren und Fachtagungen, in denen relavante Themen für unsere Landwirtschaft vorgestellt und diskutiert werden, dann kann man wohl meinen, die Messe ist viel zu kurz.

Die Qual der Wahl ist groß. Aber ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich habe auch viel Spaß dran, in ruhigeren Minuten, meine Agritechnica-Tage zu planen.

In den letzten Wochen hab ich schon die eine oder andere Technik, die mit dem Agritechnica Innovations Award ausgezeichnet wurde, vorgestellt.

Hier kommen ein paar weitere Vorstellungen:

Innovation Award in Silver für Krone LiftCab

Krone erhielt für seinen Kabinenlift LiftCab die Silbermedialle.

LiftCab hebt per Knopfdruck den die Kabine um 70 Zentimeter in die Höhe und ist bisher die einzige Technik dieser Art auf dem Markt.

Der Kabinenlift soll die Arbeit der Landwirte beim Häckseln von Mais erleichtern:

Mais kann mittlerweile Höhen von bis zu 4 Meter erreichen. Mit herkömmlicher Technik sieht der Maschinenführer quasi immer nur eine dicke Wand aus Mais.

Mit dem Anheben der Kabine wird damit herblich die Sicht des Fahrers verbessert. Er behält den Überblick, sieht, was um ihn herum alles abläuft.

Neugierig? Dann schaut in Halle 27 beim Stand G21 vorbei.

Innovation Award in Silver für Düsen-Schaltung von Lechler

Auch Lechler konnte für eine wegweisende Innovation einen Preis einheimsen.

Das Unternehmen hat ein Elektrisches-Schließ-Ventil (ESV) entwickelt, welches das Ventil, die Verkabelung als auch den Stecker miteinander verbindet.

Das Lechler ESV ermöglicht damit eine einfache und verwechslungsfreie Montage auf Einzel- und Mehrfachdüsenträgern.

Wie funktioniert das Ventil? Geöffnet und geschlossen wird es über eine CAN-Bus-Steuerung mit geringen Schaltzeiten.

Das ESV ist mit seinen schnellen Reaktionszeiten und seiner hohen Anwendungsgenauigkeit besonderes interessant für Anwendungen in Richtung SmartFarming / Precision Farming.

Wenn die Lechler ESV für Euch interessant ist, dann schaut in Halle 08 am Stand B20 vorbei.

Pflanzenschutztechnik von Fendt auf der Agritechnica

AGCO/ Fendt baut sein Sortiment weiter aus und bietet nun auch angehängte (Rogator 300) und selbstfahrende (Rogator 600) Pflanzenschutzspritzen an.

Beide Serien wurden in Europa entwickelt und werden ab 2018 im AGCO Werk in Hohenmölsen gebaut.

Rogator 600

  • 3 Modelle: Nennvolumen von 4000, 5000 und 600o Litern
  • Arbeitsbreiten von bis zu 36 Meter
  • Zielgruppe: Großflächenbetriebe und Lohnunternehmer
  • Besondere Merkmale: Chassis-Konzept, präzise Gestängeführung sowie erweiterte Technologie- und Spurführungsangebote

Der Rogator 600 wird von AGCO Power Motoren mit 175 bis 242 PS angetrieben. Zusammen mit dem stufenlosen Antriebskonzept und der ausgeklügelten Traktionsregelung kann sich der Selbstfahrer im Einsatz behaupten.

Das Chassis-Konzept sorgt mit seiner hervorragenden, ausgewogenne Gewichtsverteilung bei einem niedrigsten Schwerpunkt für eine sehr ruhige Gestängelage.

Weiterhin zeichnet sich der Rogator 600 aus, durch:

  • vielfältige, serienmäßige Lenkungsvarianten bis hin zur Vierradlenkung bei bestem Wendekreis
  • stufenlose Anpassung der Bodenfreiheit im Feldeinsatz
  • Maximale Flexibilität mit der hydraulischen Spurbreitenanpassung bis zu 2,25 Meter
  • Breite Palette an Befüll-, Gestänge- und Düsentechnologie

Nicht nur die Einzelradaufhängung, sondern auch die neue VisionCab sorgen für ein sehr komfortables Arbeiten.

Der Rogator 600 ist serienmäßig mit einem 10,4 Zoll Varioterminal ausgestattet. Wer Fendt fährt, der wird auch hier die bekannte Bedienlogik des Unternehmens vorfinden.

Rogator 300

  • komplette Neuentwicklung
  • Nennvolumen von 3300, 4400, 5500 sowie 6600
  • Arbeitsbreiten von 24 bis 30 Metern
  • Besondere Merkmale: präzise Gestängeführung, gutes Handling, Chassiskonzept sowie hohe Einsatzsicherheit

Auch beim Rogator 300 kommt das stabile und verwindungssteife Einträger-Chassiskonzept zur Anwendung. Es wurde lediglich um eine universelle Deichsel-Lösung im vorderen Bereich ergänzt.

Der Wechsel zwischen Oben- oder Untenanhängung und die Anpassung der Technik an unterschiedliche Traktoren und Reifengrößen ist damit kein Problem.

Fendt Rogator 300 im Einsatz

Quelle: Fendt TV

Der Fendt Rogator 300 ist mit einer weit hinten angeordneten Achse eine kompakte Maschine mit einem flexiblen Schwerpunkt.

Das schlanke Chassiskonzept ermöglicht jedoch dem OptiSteer-Lenkachsenkonzept reifenabhängig Lenkwinkel von bis zu 35 Prozent und damit eine maximale Wendigkeit.

Das Modell ist zudem vollständig ISOBUS kompatible und AEF zertifiziert. Weitere Merkmale sind unter anderem:

  • Bedienung über Fendt Varioterminal ab Baureihe Fendt 500 aufwärts in ProfiPlus Ausführung
  • Optimierte OptiControl Joystick für einfache und sichere Bedienung
  • serienmäßige, elektrische Einzeldüsenschaltung mit 50 Zentimeter Teilbreiten
  • Mitführung von bis zu 900 Liter Frischwasser in zwei gewichtsoptimierten Tank

Das Fendt Rogator Konzept

Beiden Baureihen liegt das Fendt Rogator Konzept zu Grunde.

So sind die Maschinen serienmäßig mit verwindungsfreien und dennoch leichten Aluminiumgestängen ausgestattet, in denen die Düsen geschützt und einfach auswechselbar eingebaut sind. 

Die Gestängeausleger werden zu beiden Seiten, sprich links und rechts, unabhängig von bis zu fünf OptiSonic Ultraschallsensoren über die Zielflächen geführt. 

Die Gestänge reagieren sehr schnell, so dass gleichbleibende Zielflächenabstände erreicht werden. Es erfolgt zudem ein permanenter Ausgleich von horizontalen Gestängeanregungen bei gleichzeitiger Reduzierung der Belastung des Hauptrahmens.

Die ausreichende Rührleistung für den Brühekreislauf als auch die hohen Ansaugleistung für kurze Befüllzeiten werden von der hydraulisch angetriebenen, schnell reagierenden Zentrifugalpumpe (Förderleistung 785 Liter/ Minute) gewährleistet. 

Auch bei variablen Ausbringmengen können schnellste Mengenanpassungen vorgenommen werden, da ein speziell entwickelter Durchflussmengenmesser mit einem Messbereich von 5 bis 430 Liter / Minute die Information an die Elektrik weitergibt. 

Fendt Rogator 300 und 600 sind sehr ausgeklügelte Systeme, die das Spritzen von Pflanzenschutzmitteln vereinfachen. 

Ihr wollte noch mehr von Fendt? Dann besucht das Unternehmen in Halle 20 auf der Agritechnica 2017.

Worauf freut Ihr Euch am meisten auf der Agritechnica 2017?

Digitalisierung-Landtechnik-agrirouter

Digitalisierung – mit Chaos oder System

Ohne Digitalisierung der landwirtschaftlichen Prozesse ist eine produktive Landwirtschaft heutzutage nicht mehr bewältigbar.

Der Begriff Digitalisierung ist in aller Munde.

Von Software zum Betreiben von Traktoren, der Datenaustausch per Handy-App zwischen den Arbeitern, Verwaltungssoftware über externe Plattformen zum Austausch von Anbietern, Händeln und/ oder Abnehmern, die Liste digitaler Anwendungen und Anbieter ist vielfältig.

Und ergibt ein teils undurchsichtiges Netzwerk über viele Schnittstellen hinweg. Diesem Chaos will die DKE Data mit Ihrer neuesten Innovation, dem agrirouter, ein Ende bereiten. 

Bevor wir zum agrirouter von DKE Data kommen, noch ein kurzes Update zu letzter Woche:

Glyphosat – Entscheidung verschoben

Beim gemeinsamen Treffen von Vertretern der 28-EU-Staaten und der Europäischen Kommission am Donnerstag konnte keine Einigung bzgl. der zukünftigen Zulassung von Glyphosat erreicht werden.

Während Deutschland sich bisher noch nicht offiziell zu seiner Entscheidung geäußert hat, sind Frankreich, Italien, Österreich und Luxembourg wohl gegen die weitere Zulassung.

Es geht weiterhin um eine Zulassung des Pestizides für eine 10-Jahreszeitraum.

Derweil geht die Auseinandersetzung um den Vorwurf, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in seiner Risikoanalyse verschleiert und von Herstellern kopiert hat, weiter.

Die Plagiatsvorwürfe der Grünen sieht das BfR als ein Angriff, um die Glaubwürdigkeit der Wissenschafter der Bundesinstitutionen zu untergraben.

So, nun aber zum agrirouter, der übrigens in Halle 15 auf der Agritechnica 2017 näher unter die Lupe genommen werden kann. 

Kein Problem bei der Digitalisierung mit dem agrirouter

Mit dem agrirouter bringt DKE Data eine internetbasierte Plattform für den Datenaustausch für Landwirte und Lohnunternehmer auf den Markt.

Die Innovation soll das Leben der Landwirte erheblich erleichtern, denn sie ermöglicht eine herstellerübergreifende Verbindung von Maschinen und Agrarsoftware.

Dafür wurde sie mit dem Silver Award der Agritechnica 2017 ausgezeichnet. 

Smart Farming, Farming 4.0, Precision Farming – Begriffe, die jeder von uns kennt und in die Zukunft unserer Höfe mehr und mehr prägen:

Highech auf dem Acker – Digitalisierung in der Landwirtschaft

Quelle: Bayerischer Rundfunk

„Die Landwirtschaft steht derzeit vor riesigen Herausforderungen: hoher Preisdruck, harte internationale Konkurrenz, weltwirtschaftliche Zwänge sowie steigende Anforderungen an die Qualität von Lebensmitteln und Umweltschutz. Eine effiziente und ressourcenschonende Bewirtschaftung ist deshalb wichtiger denn je. Dabei helfen digitale Technologien“, so Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer. 

Dem wird wohl keiner widersprechen. Digitale Technologien, ohne geht es nicht mehr. Aber Digitalisierung ist nicht einfach die Lösung.

Sie bringt auch ihre Herausforderungen mit sich, insbesondere für Höfe, die nicht über unbegrenzte Ressourcen und Kapazitäten verfügen. 

Neben der Kompatibilität der verschiedenen Softwareanwendungen sind vor allem die hohen Investitionskosten und der Datenschutz ein erhebliches Problem für mittelständische und kleinere Betriebe. 

Es gibt ganzheitliche Lösung diverser Anbieter am Markt. Aber nicht für jeden Hof eignet sich die Anbindung an und damit Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter. Geschweige denn die damit verbundenen Kosten eines proprietären Systems.

Was kann der agrirouter?

Der agrirouter kann gerade mittelständische und kleinere Betriebe unterstützen: 

  • Herstellerübergreifende Plattform ermöglicht vereinfachten Datenaustausch, d.h. vereinfachte Betriebsprozesse, weniger Verwaltungsaufwand und gesteigerte Wirtschaftlichkeit
  • Vollständige Datenkontrolle durch persönliche Zusammenstellung des agrirouters, d.h. der Landwirt legt die Regeln fest und bestimmt, wer mit wem welche Daten und in welchem Umfang austauscht. 
  • Optimierung gesamter Produktionsprozesse, d.h. vom Beginn bis hin zur Lieferung des fertigen Produktes an die Abnehmer können Effizienz, energetischer und arbeitswirtschaftlicher Aufwand sowie die Nutzung der Betriebsmittel optimiert werden
  • Automisierung von Transfers mit jederzeit flexibler Anpassung vereinfachen Abläufe bei der täglichen Arbeit
  • Datenschutz durch  Transfer über schnelle Netzwerke nach mindestens den aktuellen Datenschutzrichtlinien
  • Datenhoheit bleibt beim Nutzer, das der agrirouter nur Daten transferiert aber nicht dauerhaft speichert
  • Flexibler Einsatz, da der agrirouter über jedes internetfähige Gerät erfolgen kann und die Anbindung an die eigenen Maschinen über Kommunikationseinheiten erfolgt, die auch nachgerüstet werden können

Preisgünstig und unabhängig

Wenn man den agrirouter mit zwei Worten beschreiben kann, dann wohl mit „preisgünstig“ und „unabhängig“. 

Preisgünstig

Die DKE-Data GmbH & Co. KG arbeitet als Non-Profit Unternehmen. Die Registrierung ist kostenfrei. Die Nutzungsgebühr wird vom jeweiligen Agrarsoftware-Anbieter in Rechnung gestellt.

Ansonsten fallen noch Gebühren beim Mobilfunkanbieter für die Internetnutzung an. Die geringen Nutzungsgebühren werden vor allem für mittelständische und kleine Unternehmen ein große Erleichterung sein. 

Unabhängig

Die Software, die von SAP entwickelt wurde, wird von vielen namenhaften Agrartechnik-Herstellern unterstützt

AGCO, Amazone, Deutz-Fahr, Grimme, Horsch, Krone, Kuhn, Lemken, Pöttinger und Rauch haben sich in einem Konsortium zusammengeschlossen, um einen herstellerunabhängigen und damit diskriminierungsfreien Datenaustausch zu ermöglichen. 

Mit SAP ist der sichere Betrieb und die internationale Nutzung sichergestellt. Zudem ist das System offen für weitere Marktteilnehmer wie etwa Herstellern von Landtechnik oder Händlern.

Der Ansatz des agrirouters wurde von den Herstellern verfolgt, weil digitale Landwirtschaft wohl nur mit einem gemeinsamen, herstellerunabhängigen Plattform funktionieren kann. 

Wird die fortschreitende Digitalisierung eine zunehmende Zusammenarbeit von Anbietern und Vereinheitlichung von Systemen führen?

XAVER-Landtechnik-Agritechnica-2017

Landtechnik: Fendt schickt Roboter XAVER aufs Feld

Wie sieht die Landtechnik der Zukunft aus? Fendt hat beschlossen, seine Robotereinheit XAVER zur Serienreife zu bringen. 

Es ist nichts neues, das Hightech immer stärker die Arbeitsprozesse von Landwirten, unterstützt, erleichtert oder gar selbstständig übernimmt.

Nehmen wir beispielsweise die neue Gemeinschaftsentwicklung von Pöttinger, New Holland und Josephinum Research.

Sie haben ein System entwickelt, dass die Saatbettbereitung mit kameragestützter Technik erleichtert:

Kameragestützte Saatbettbereitung von Pöttinger

Für Nicht-Landwirte mag es so aussehen, dass der Traktor mal einfach so in gleichmässigen Bahnen übers Feld gefahren wird. Klingt nicht sehr anspruchsvoll.

Aber die Realität sieht anderes aus. Etwa bei der Saatbettbereitung.

Werden heterogene Böden mit einer Kreiseleggen-Säkombination bestellt, muss der Fahrer ständig die Traktorgeschwindigkeit und Kreiseleggendrehzahl per Hand neu einstellen.

Nur mit diesem aufwendigen Nachsteuern kann eine möglichst gleichmäßige, optimale Saatgutablage erreicht werden.

Dies erfordert viel Konzentration, die den Fahrer auch leicht ermüden lässt.

Die kameragestützte Saatbettbereitung von Pöttinger ermöglicht nun die automatische Steuerung der Prozesse: abhängig vom gewünschten Ergebnis richten sich Traktor und Säkombination von selbst stetig neu aus.

Aber dank neuer Technologie, die von Pöttinger auf der Agritechnica 2017 vorgestellt wird, kann auch hier bald das manuelle Hantieren der Vergangenheit angehören:

  • Kameraaufnahme in Echtzeit: Hinter der Kreiselegge wird von einer Kamera die tatsächliche Oberflächenrauhigkeit gemessen
  • Übermittlung der Werte von der Rechnereinheit and die Implement-ECU
  • Automatische Regelung der Fahrgeschwindigkeit der Maschine und der Zapfwellendrehzahl der Kreiselegge, entsprechend dem Sollwert, der vom Fahrer festgelegt wurde

So erlaubt die Technik, auch bei heterogenen Böden die erwünschte Oberflächenstruktur zur erzielen.

Das klingt nach einer Menge Entlastung für den Fahrer.

Das autonome System ist jedoch noch an einem für die Landwirtschaft typischen Gerät angebunden: dem Traktor.

Und freuen wir uns nicht alle, auf der Agritechnica 2017 all die schweren Maschinen mit der neuesten Technik zu bestaunen?

Aber ist das die Zukunft der Landwirtschaft?

Läutet Roboter XAVER die neue Ära in der Landtechnik ein?

Das mehrjähriges Forschungsprojekt MARS (Mobile Agricultural Robot Swarms) von AGCO und Fendt, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ulm und der EU Forschungsförderung wurde erfolgreich abgeschlossen.

Das Roboter Projekt soll nun unter der Marke Fendt zur Serienreife gebracht werden.

Geht es nach AGCO und Fendt wird zukünftig ein Schwarm von Robotereinheiten, mit einer cloud-basierten Systemsteuerung, das Feld bearbeiten:

XAVER, so der Name des Systems, soll zukünftig die präzise Aussaat von Mais planen, überwachen und zudem exakt dokumentieren.

Präzise, exakt und rund um die Uhr. Die sind die Stichwörter, die die Technik auszeichnen.

Mit Hilfe von Satelittennavigation und einem Datenmanagement in der Cloud mit permanentem Zugriff auf die Daten wird dem Wort präzise wohl eine neue Definition in der Landwirtschaft zukommen.

Denn: wörtlich für jedes Saatkorn soll der Ablageort und der Saatzeitpunkt exakt festgehalten werden.

Einer anschließenden Pflege jedes einzelnen Korns vom Keimen bis zur Ernte steht damit nicht mehr soviel im Weg.

Landtechnik der Zukunft: Roboter statt Traktoren?

Quelle: Bayerischer Rundfunk

Gesteuert werden die Robotereinheiten über die XAVER App. D.h. für den Landwirt der Zukunft: gewünschte Parameter in die App eingeben und diese berechnet und plant den Robotereinsatz. 

Intelligentes Flottenmanagement

Die Flotte ist dann bereit sich an die Arbeit zu machen. Ein Robotersystem umfasst zwischen 6  bis 12 Einheiten. Bis zu ungefähr einem Hektar kann das System in einer Stunde bearbeiten. 

Die Einheiten kommunizieren ständig mit der Steuereinheit: ein Roboter fällt aus? Kein Problem, die App berechnet umgehend eine neue Planung. Sorten sollen gemischt werden? Internet funktioniert gerade nicht? Die App ist vorbereitet. 

Schutz von Boden und Ressourcen

Allein das die gleiche Feldarbeit durch XAVER mit ungefähr 70 Prozent weniger Energieeinsatz erfolgen kann, ist bereits beeindruckend. Der Roboter überzeugt jedoch auch durch andere Vorteile: 

  • Geringes Gewicht (ca. 50 Kilogramm)
  • Batteriebetriebene, elektrischer Antrieb (ca. 400 Watt): emissionsfreies, leckagenfreies Arbeiten
  • Größzügige Bereifung: vernachlässigbarer Bodendruck (ca. 200 Gramm pro Quadratzentimer)
  • Robuste, mechanisch einfach gehaltene Bauweise: einfache Wartung und immanent sicheres System

Gerade dann, wenn der Einsatz von konventionellen Maschinen, etwa aufgrund der Bodenverhältnisse oder der Geräuschemission eingeschränkt ist, kann XAVER seine Stärken ausspielen. 

Nicht zuletzt punktet das Robotersystem in Sachen Produktivität und Flexibilität, weil es rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche zum Einsatz kommen kann. 

Insbesondere in Gebieten mit anspruchsvoll strukturierten Regionen dürfte XAVER eine interessante Alternative sein.

Aber auch innovative Betriebe, die in Gebieten wie dem Precision Farming unterwegs sind, werden das System auf der Agritechnica 2017 wohl genauer unter die Lupe nehmen. 

Was meint Ihr: werden Traktoren in Zukunft wie Dinosaurier ein Relikt vergangener Landtechnik sein?

StalkBuster-Mais-Winterweizen

StalkBuster schützt Mais und Winterweizen

Die Goldmedaille der Agritechnica 2017 wurde ebenfalls für den StalkBuster von Kemper und John Deere verliehen. 

Wer derzeit in Maisernte steckt und die Aussaat von Winterweizen vorbereitet wird die technologische Neuheit zu schätzen wissen. 

Aber schauen wir zunächst auf die vorläufigen Ergebnisse der Bundestagswahl, die gestern morgen veröffentlich wurden. 

Das Wahlergebnis deutet darauf hin, dass die Koalitionsverhandlungen, insbesondere beim Thema Agrarpolitik nicht leicht werden.

Wird Jamaika die Agrarpolitik bestimmen?

Mit rund 33 Prozent bleibt die CDU/CSU mit Abstand an der Spitze. Die SPD folgt mit 20,5 Prozent, die AfD mit 12,6 Prozent, die FDP mit 10,7 Prozent, die Linke mit 9,2 Prozent und die Grünen mit 8,9 Prozent bilden das Schlusslicht.

Den Zahlen nach hat eine Jamaika-Koalitions gute Chancen. Insbesondere in der Agrarpolitik verfolgen die möglichen Bündnispartner jedoch sehr unterschiedliche Zielsetzungen.

Von Tierhaltung, über Direktzahlungen oder Pflanzenschutz und Düngung – die Themen werden von den Partein sehr widersprüchlich in den Lösungsansätzen angegangen.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat derweil in einer ersten Stellungsnahme zum Ergebnis der Wahl geäussert.

Er erwartet demnach eine sachlich fundierte Erörterung der landwirtschaftlichen Themen erwartet und warnt vor eine kleinteiligen und bürokratischen Überregulierung.

„Unsere Bauern haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie für Veränderungen und Weiterentwicklungen bereit sind und sie aktiv gestalten. Eine künftige Agrarpolitik mit Perspektiven sollte diesen Prozess unterstützen und Sorge dafür tragen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft erhalten und weiter verbessert wird“, meinte Joachim Rukwied, Präsident des DBV

Wir werden in den nächsten Wochen sehen, welchen Stellenwert Landwirtschaft in den Koalitionsverhandlungen einnehmen und welche zukünftige Richtung mit dem Koalitionsvertrag vorgeben werden wird.

Aber kommen wir von der Politik aufs Feld. Derzeit gibt es viel zu tun.

Zeit für die Aussaat von Winterweizen

Wer als Zwischenfrucht Mais- und Zuckerrüben anbaut, ist diese Tage mit der Ernte ausgelastet.

In den nächsten Wochen steht dann die Aussaat von Winterweizen an. Winterweizen ist sicherlich ein sehr genügsames Getreide.

Das Aussaatfenster kann breit ausfallen und auch wenn die Bedingungen mal nicht so optimal sind, kann sich Winterweizen durchaus gut entwickeln.

Dennoch kann es nicht schaden, für optimale Bedingungen bei der Aussaat zu sorgen.

Tipps zur Aussaat von Winterweizen

Quelle: Landwirt.com

Eine zu frühe Aussaat kann das Krankheitsrisiko steigern. Bei Mais als Vorfrucht kann der Einsatz des Pfluges Fusarien entgegenwirken.

Mit den heutigen Techniken ist auch die pfluglose Bestellung möglich. Wichtig sind hierbei

  • eine auf das Getreide ausgerichtete Stoppelbearbeitung
  • ein geschicktes Strohmanagement als auch
  • eine, in Abhängigkeit von der Vorfrucht, wirksame Bekämpfung von Ausfallgetreide und Unkräutern

Erfolgt das Drillen zu spät, kann es zeitlich mit der Bestockung eng werden.

250 bis 350 Körner pro Quadratmeter ist der „Standard“, wenn unter guten Bedingungen gedrillt wird.

Bei einer späteren Aussaat oder wenn die Saatbedingungen nicht optimal sind, gilt es, stärkere Weizensorten auszuwählen und die Saatstärke zu erhöhen.

Abgelegt werden die Weizenkörner ideallerweise in einer Tiefe von zwei bis drei Zentimer.

Generell empfiehlt es sich bei der Sortenauswahl auf die Empfehlungen der Landesstellen zu achten, um die Weizensorte aussuchen, die am besten unter den regionalen Bedingungen gedeiht.

Unabhängig von Region und Sorte ist wichtig, dass der Weizen vor einem möglichen Befall mit Fusarien geschützt wird.

Goldmedaille für den StalkBuster

Gerade hier kann der StalkBuster von Kemper und John Deere mit seiner Technikneuheit unterstützen. 

Neben dem CEMOS Auto Treshing von Claas erhielt auch der StalkBuster den Innovation Award in Gold und wird auf der Agritechnica 2017 wohl viele Besucher anziehen. 

Seit rund 15 Jahren ist der Maiszünsler in Deutschland verbreitet und ist gerade für den Silomaisanbau ein Problem. 

Für Winterweizen stellt er eine Gefahr dar, weil die Auswirkungen des Schädlings auch den Befall mit Fusarien umfassen. 

Und die Übertragen sich vom Mais auf die Folgefrucht, den Winterweizen. 

Die gründliche Zerkleinerung der Maisstoppeln unmittelbar nach der Maisernte ist eine der wichtigsten Massnahmen, um dem Fusarienbefall entgegenzuwirken. 

Und sie ist wichtig, um den Mais im Folgejahr vor dem Schädling zu schützen. Die bisherige Technik konnte jedoch nur ca. 70 Prozent der Maisstoppeln erfolgreich bekämpfen. 

In den restlichen 30 Prozent überwintern die Rauben friedlich bis zum Frühjahr. 

Der StalkBuster von Kemper ist die erste in den Mähvorsatz des Feldhäckslers integrierte stoppelzerstörende Technik

Der Maiszünsler – und Fusarienbefall lässt sich damit ohne einen zusätzlichen Mulchvorgang wirkungsvoll bekämpfen. 

Was sind die Merkmale des StalkBuster?

  • Integration im Grundrahmen des Mähvorsatzes
  • Zerfetzen jeder einzelnen Stoppelreihe durch speziell angeordnete und geformte Schlägel bevor die Räder des Feldhäckslers oder der Transportfahrtzeuge die Pflanzenreste niederdrücken
  • Kein Abschneiden der Stängel sondern eine schrittweise Zerschlagung von oben nach unten
  • Optimale Bodenanpassung durch spezielle Schwenkgetriebe
  • Pneumatisches Drucksystem ermöglicht, dass die Aggregate konsequent der Bodenkontur folgen und den Stängelfuß direkt über der Oberfläche abschneiden
  • Schlegel aus verschleißfesten Material und ohne Spezialwerkzeug austauschbar
  • Geringer Leistungsbedarf bei durchschnittlich nicht mehr als 4 PS pro Reihe
  • Relativ geringes Gewicht und keine Einschränkungen für den vorschriftsgemäßen Straßentransport

Nach Angaben von Kemper und John Deere kann der StalkBuster dem Landwirt einen ökonomischen Vorteil von bis zu 84 Euro pro Hektar einbringen. 

Dieser ergibt sich aus dem reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, der leichteren Bodenbearbeitung als auch dem geringeren Befall mit Fusarien. 

Die Goldmedaille der Agritechnica 2017 gab es für den StalkBuster, für seine technische Neuheit, die einen hohen praktischen, ökologischen als auch ökonomischen Wert hat. 

Welche Neuheit auf der Agritechnica 2017 hätte Eurer Meinung nach auch Gold verdient?