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2023-08 Natürliche Dünger – Geht das heute überhaupt noch - Agrarbetrieb

Natürliche Dünger – Geht das heute überhaupt noch?

Der Nährstoffgehalt unserer Ackerfelder sinkt von Jahr zu Jahr und obwohl wir immer ausgefallenere Produkte nutzen, um die Reduktion aufzuhalten bzw. dem Boden soweit wie möglich Nährstoffe hinzuzuführen, scheitern wir gewaltig. Die Umwelt ist mit Gift und Schadstoffen belastet, natürliche Dünger werden kaum mehr genutzt. Das überträgt sich nun mal auch auf unsere Lebensmittel, auf das Trinkwasser und selbstverständlich auch auf die Luft, die wir tagtäglich einatmen.

Wir nehmen lange Transportwege in Kauf und schippern Avocados, Bananen und Co. zwischen den Kontinenten. Großkonzerne drücken die Produktionskosten und beschweren sich anschließend über den Arbeitskräftemangel. Bauernhöfe und heimische Viehzüchter sehen sich gezwungen ihre Familienbetriebe, die sie seit Generationen aufrechterhielten zu schließen, weil sie gegen das stetig wachsende Monopol im Agri-Bereich nicht mehr ankommen.

So verschärft sich der Kampf zwischen der konventionellen und Bio-Landwirtschaft, wobei beide Parteien einen essentiellen Aspekt außer Betracht lassen:

  • Konventionell erstellte Lebensmittel sind viel zu billig.
  • Biologisch erzeugte Lebensmittel sind nicht teuer genug.

Während die Kluft zwischen den Anhänger der beiden Pole immer stärker wächst, schädigen wir weiterhin unaufhaltsam die Umwelt, und damit einhergehend auch uns selbst. Die Anzahl der Menschen, die weltweit an Diabetes, Bluthochdruck, Krebs und Co. erkranken explodiert. Das hat mit Gesundheit nichts zu tun. Es mag zwar die Brieftaschen der Ärzte und Pharmaunternehmen füllen, aber dem einzelnen Individuum schadet es nur.

Die prekäre Situation in der wir stecken, verstehen zunehmend immer mehr und mehr Menschen.

Die eine Million Euro-Frage ist daher:

Was tun?

Welche Möglichkeiten und Alternativen haben wir? Was müssen wir ändern, um diesen negativen Verlauf zu stoppen bzw. noch besser, ins Positive zu lenken?

Natürliche Dünger als eine Option

Große Probleme werden oft auf der kleinsten Ebene gelöst. Denn auch einen Elefanten isst man nicht ganz, sondern Stück für Stück. In diesem Sinne, kucken wir doch am besten in unseren Abfalleimer (nicht den mit Plastik, Papier oder Glas) und schauen, was wir davon verwerten können.

Wir brauchen ja nicht gleich mit einem großen Ackerfeld anfangen. Der Garten zu Hause reicht erstmals.

Was fällt in der Küche an, das wir idealerweise als natürlichen Dünger im Garten nutzen könnten?

  • Kompost aus Schalen von Obst und Gemüse
  • Eierschalen: Eierschalen sind nicht nur reich an Calciumcarbonat, das ein essentieller Nährstoff für Pflanzen ist, sondern obendrauf auch ein toller Schädlingsbekämpfer. Eierschalen, am besten fein zerkleinern, und um die Basis von Jungpflanzen, wie z.B. Zucchini legen. Dadurch bleiben Schnecken fern.
  • Kaffee- und Teesatz: Diese gilt es vorher zu trocknen, damit sich kein Schimmel bildet. Omas Hausmittel enthält wichtige Mineralstoffe wie z.B. Kalium, Stickstoff, Phosphor, Schwefel sowie Antioxidantien und etwas Koffein. Da der ph-Wert von Kaffee- und Teesatz zwischen 6-7 liegt, tolerieren nur bestimmte Pflanzen, wie z.B. Kürbis, Gurken oder Tomaten diese natürlichen Düngemittel.

Eine weitere tolle Alternative sind Wildpflanzen. Mit ihrer Hilfe lässt sich der Nährstoffkreislauf im eigenen Garten gut erhalten. Im Garten wachsen sie völlig natürlich, werden nicht gedüngt und haben meist lange Wurzeln, wodurch sie mehr Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen und speichern können als Kulturpflanzen.

Folgende Wildpflanzen eignen sich hervorragend als natürliche Dünger:

Brennnesseln bzw. Jauche aus Brennnessel

Brennesseln sind ein natürliches Düngemittel der Superlative. Sie enthalten Mineralstoffe wie z.B. Stickstoff, Kalium, Magnesium und Phosphor. Folgende Pflanzen profitieren am meisten von Brennnesseljauche: Gurken, Tomaten, Kartoffeln, Zucchini, Kohlarten, Salat, Kräuter wie z.B. Petersilie und Schnittlauch sowie Obstbäume wie z.B. Apfel- oder Birnbäume.

Schafgarbe bzw. Schafgarbenjauche

Schafgarbe ist ein hervorragendes natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel. Sie enthält die wichtigen Nährstoffe Stickstoff, Kalium und Phosphor und eignet sich daher sehr gut als Dünger für Tomaten, Paprika, Kürbis, Gurken, Auberginen, Salat, Spinat, Rote Beete, Kohlarten und Erdbeeren.

Lust auf eine eigene, aus Wildpflanzen hergestellte Jauche?

Das mit dem Küchenabfall, den Eierschalen und dem Kaffeesatz ist selbsterklärend. Wie sieht’s jedoch mit der Erstellung von Jauche aus Brennnesseln oder Schafgarbe aus?

Das geht wie folgt:

  1. Sammelt frische, junge Blätter und Stängel der oben aufgeführten Wildpflanzen.
  2. Zerkleinert die Blätter und Stängel mit einem Messer bzw. einer Schere. Dies führt zu einer schnelleren Gärung.
  3. Füllt einen Eimer mit 1/3 bis 1/2 Pflanzenanteil und anschließend Wasser bis die zerstückelten Pflanzen vollständig bedeckt sind. Rührt dabei die Mischung gründlich um.
  4. Stellt den Eimer an einen warmen, sonnigen Platz und lasst den Inhalt für 1-2 Wochen langsam gären. Es ist ratsam die Mischung alle paar Tage umzurühren, damit die Jauche gleichmäßig gärt.
  5. Nach der Gärzeit verwendet ein Sieb, um den flüssigen Teil abzuseihen. Der feste Pflanzenabfall kann entsorgt werden.
  6. Verdünne die Jauche im Verhältnis 1:10, also 1 Teil Jauche auf 10 Teile Wasser.
  7. Gieße die verdünnte Jauche auf die Wurzeln der Pflanzen und / oder besprühe damit die Blätter.

Kleiner Tipp noch am Rande:

Jauche hat einen intensiven Geruch, daher ist es ratsam die oben aufgeführte „Operation“ an der frischen Luft durchzuführen.

Eignen sich natürliche Dünger heutzutage noch auf den großen Ackerfeldern?

Die Frage, die wir uns sodann stellen sollten ist, was wir tun können, um unsere landwirtschaftlichen Böden mit den bitter nötigen Nährstoffen zu ergänzen. Die chemischen Düngemittel funktionieren zwar kurzfristig, aber die Nachteile kennen wir allesamt. Hinzu kommt, dass die Schädlinge sich sehr schnell an die neuen Bedingungen gewöhnen und neue Mutationen entwickeln. Dies zwingt uns wiederum dazu, neue Stoffe zu entwickeln, um unsere Ackerfelder zu schützen.

So sehr ich ein Befürworter von Bio und biologisch angebauten Lebensmitteln bin, sehe ich nicht, wie wir weltweit von heute auf morgen, vollständig auf natürliche Dünger umsteigen können.

Sage ich, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist und ich nicht daran glaube?

Nein. Ganz im Gegenteil, ich glaube, wir Menschen sind äußerst kreativ und willens zu wachsen und uns zu verbessern. Änderungen benötigen jedoch Zeit und unser aktuell aufgebautes Wirtschaftssystem orientiert sich mehr an den Profiten großer Monopole und Unternehmen als an den Bedürfnissen der Natur.

Welche natürliche Dünger benutzt Du in Deinem Garten? Was hat sich bewährt und was nicht? Wo liegen Deiner Meinung nach die größten Herausforderungen?

Bildquelle: Foto von Gabriel Jimenez auf Unsplash

Ackerland-Duengen-Weizen

Ökologisch auf deutschem Ackerland? Eher nicht.

Verfolgt man die Presse müsste man meinen, dass die ökologische Bewirtschaftung von deutschem Ackerland stetig zunimmt.

Aber: auch wenn „regional“ und „ökologisch“ verstärkt von den Verbrauchern nachgefragt werden, die heimische Landwirtschaft kann dieser Nachfrage kaum gerecht werden.

Ein Großteil der Bioprodukte in deutschen Supermärkten kommt deshalb entsprechend aus dem Ausland. Wieviel Bio dann wirklich im Produkt steckt, ist dabei nicht immer nachvollziehbar bzw. nachweisbar.

Nur 4 Prozent vom Ackerland biologisch bewirtschaftet

Schaut man sich die Zahlen des Statistischen Bundesamtes an, zeigt sich, ökologische Landwirtschaft spielt in Deutschland weiterhin kaum eine Rolle.

In 2016 wurden lediglich 4 Prozent vom deutschen Ackerland biologisch bewirtschaftet. Mehr als die Hälfte hiervon wurde für den Getreideanbau genutzt.

In der Nutztierhaltung waren es gerade mal 5 Prozent der Tiere, die ökologisch gehalten wurden: 6 Prozent des gesamten Rindviehbestandes und 4 Prozent der Hühner wurden nach biologischen Standards aufgezogen.

Für Schweine ist die Biohaltung nicht sehr beliebt. Weniger als 1 Prozent vom Bestand sind Bio-Schweine.

Bundeswirtschaftsministier Christian Schmidt hat sich zum Ziel gesetzt, das die wachsende Nachfrage nach Bio aus heimischer Landwirtschaft gedeckt wird.

Mit Förder- und Forschungsgeldern soll erreicht werden, dass zukünftig 20 Prozent des deutschen Ackerlandes biologisch bewirtschaftet wird.

Für mehr Ökologie auf dem Ackerland soll auch die neue Düngerverordnung sorgen, die nun relevant ist, für die Organisation der Betriebsabläufe.

Nicht vergessen: die neue Düngeverordnung ist jetzt zu beachten

Jetzt gilt es, beim Planen der Betriebsabläufe für die nächsten Wochen und Monate, die Vorgaben der neuen Düngeverordnung umzusetzen.

Für alle stickstoffhaltigen Dünger, die mehr als 1,5 Prozent Gesamtstickstoff in der Trockenmasse aufweisen, gilt für die Wintermonate eine Sperrfrist.

Für Gründland gilt die Sperrfrist für Düngemittel mit wesentlichem Stickstoffgehalt vom 01.November bis zum 31. Januar.

Die Sperrfrist kann für Grünland um zwei Wochen verschoben werden. Mit der neuen Düngeverordnung ist die Verschiebung der Sperrfrist für Ackerland jedoch nicht mehr möglich.

Für das Düngen mit Mist von Huf- und Klauentieren muss lediglich vom 15. Dezember bis zum 15. Januar ausgesetzt werden.

Die Düngeverordnung betrifft unseren Arbeitsalltag direkt. Die folgenden Themen betreffen die Arbeit nicht unmittelbar, aber sind denke doch recht wissenswert:

1 Landwirtschaftliche Informationen per Video

YouTube ist nach Facebook mit das wichtigste, soziale Netzwerk, dass weltweit genutzt wird, wenn man sich die Nutzerzahlen anschaut.

Nun hat auch das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) die Video-Plattform für sich entdeckt und einen eigenen YouTube-Kanal aufgesetzt.

Neugierig? So informatiert das BZL über landwirtschaftliche Themen: 

Mit gutem Boden fängt alles an

Quelle: BZL – Bundesinformationszentrum Landwirtschaft

Die derzeit ca. 40 Videos greifen verschiedenste Themengebiete auf, die von Pflanzenkrankheiten, schonender Bearbeitung von Ackerland, über den Anbau diverser Nutzpflanzen und der Nutztierhaltung bis hin zum sicheren Fahren von landwirtschaftlichen Maschinen reichen.

2 Folgen des Fipronil-Skandals

„Lieber ein Ei weniger als ein Ei, das nicht ganz in Ordnung ist“, so die Worte von Christian Schmidt, Bundeslandwirtschaftsminister.

Die mit Fipronit belasteten Eier aus den Niederlanden sorgen weiterhin für Aufruhr. Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Auswirkungen für den Eiermarkt und demnach für die Preise von Eiern gravierend sein werden.

Schmidt forderte beim Treffen der EU-Agrarminister in der estnischen Hauptstadt Tallinn einen besseren Informationsaustausch.

So seien in anderen Ländern die Informationen bereits seit Monaten verfügbar gewesen, wurden jedoch nicht an Deutschland weitergegeben.

Während die EU-Agrarminister den Skandal heute ausführlich diskutieren werden, versuchen die Niederlanden mit verschiedenen Maßnahmen, das Vertrauen in ihre Eier wieder auszubauen.

3 Weizenlager reichen für 123 Tage

Die weltweite Versorgung mit Weizen für 2017/2018 fällt reichlicher als in der vergangenen Saison aus, so der aktuellste Bericht des Internationalen Getreiderat (IGC).

Der weltweit erwartete Verbrauch von 738,4 Millionen Tonnen kann mit den Beständen somit für 123 Tage gedeckt werden. Dies sind zwei Tage mehr gegenüber dem Vorjahr.

Auch wenn der weltweite Endbestand von Weizen gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Millionen Tonnen auf rund 247,8 Millionen aufgestockt werden kann, so ist doch eher mit einer zukünftigen Abstockung der Bestände zu rechnen, wenn man China nicht berücksichtigt.

China alleine lagert rund 40 Prozent der globalen Weizenbestände. Exportieren tut es allerdings lediglich rund 1 Millionen Tonnen, eine Zahl, die sich kaum auf dem Weltmarkt bemerkbar macht, so die Rabobank.

Als Hauptgründe für eine mögliche Abstockung nennt die Rabobank die unterdurchschnittlichen Erträge in den wichtigsten Erzeugerregionen.

4 Super-Monster-Wolf für japanische Felder

65 Zentimeter lang und 50 Zentimeter groß, leuchtende LED –Augen, ein unbarmherziges Knurren und Heulen mit einer Lautstärke von 90 Dezibel – das ist der Super-Monster-Wolf, der japanische Reisbauern vor Wildtieren wie Wildschwein, Rehen und Vögeln beschützen soll (Quelle: NationalPost).

Das zugeben nicht wirklich hübsche Tier „frisst“ Sonnenenergie, und harrt auf seinen Metallstelzen aus, bis es mit seinen Infrarotsensoren ahnungslose Beute aufspürt und diese entsprechend vertreibt.

Derzeit wird der Roboter in Japan in Versuchsprojekten noch getestet. Wie es aussieht, ist der Super-Monster-Wolf selbst für Bären, wie es sie auf der japanischen Insel Hokkaido gibt, sehr angsteinflössend.

Umrechnet kostet der Beschützer ca. 1500 EUR. Damit sich das Wildtier nicht an ihn gewöhnt, kann er auch andere Geräusche wie zum Beispiel menschliche Stimmen oder Schüsse wiedergeben und seinen Kopf hin und her bewegen.

Ausserhalb von Japan werden sich wohl die chinesischen Reisbauern freuen, wenn der Super-Monster-Wolf auch ihre Felder beschützen kann.

Hierzulande gibt es durchaus ähnliche Projekte, um Vogelscheuchen mit High-Tech effektiver scheuchen zu lassen.

Aber was meint ihr, könnte so ein Super-Monster-Wolf auch auf unserem Ackerland nützlich zum Einsatz kommen?

Agrarbetrieb-Drohnen-Landwirtschaft

Drohnen sind längst nicht mehr nur handlich

Drohnen in der Landwirtschaft sind noch nicht alltäglich, aber jeder von uns hat zumindest davon gehört, wie vielfältig sie Einsatzmöglichkeiten sind. 

Drohnen sind in ihren Einsatzmöglichkeiten äußerst flexibel.

So vielfältig die Verwendungszwecke sind, so unterschiedlich fallen auch die Größen von Drohnen aus: von wenigen Zentimetern und wenigen Gram Gewicht, bis hin zu Spannweiten von 70 Metern.

Drohnen für die Landwirtschaft gewinnen an Größe

In der deutschen Landwirtschaft ist der Einsatz von Drohnen noch nicht stark verbreitet. Hier kommen natürlich keine Drohnen mit Spannweiten von 70 Metern zum Einsatz.

Diese Größen bleiben wohl weiterhin dem Militär vorbehalten. Die mit der Landwirtschaft assozierten Geräte liegen wohl eher in einer sehr handlichen Größenordnung.

Schaut man sich die Drohnen-Verordnung an, wird hier auch von verschiedenen Gewichtsklassen bis 25 Kilogramm gesprochen.

Für unbemahnte Flugkörper besteht ein allgemeines Flugverbot. Aber dennoch gibt es auch bei Agrardrohnen wesentlich größere Schwerkaliber.

So etwa der Agronator der Firma Norsk Aerial Systems:

Agrardrohne sät und düngt

Quelle: Norsk Aerial Systems -UAV

Wenn man den Oktokopter in der Luft beobachtet, sieht man ihm  allerdings nicht an, das er einer der weltweit größten Fluggeräte seiner Art ist.

Mit der Spannweite von 4,6 Meter verdient das Gerät wahrlich seinen Namen „Agronator“. Die acht Propeller messen von Flügelspitze zu Flügelspitze satte 1,20 Meter.

Mit einem Abfluggewicht von 110 Kilogramm bei voller Beladung ist die Drohne definitiv kein Leichtgewicht.

Dafür führt sie dann allerdings auch 30 Kilogramm Nutzlast, etwa Saatgut oder Dünger, mit sich, die über eine Dosiereinheit und einem Streuteller aufs Feld gebracht werden können.

Die Flugzeit variiert je nach Gewicht. Bis zu 40 Minuten kann die Drohne ihrer Arbeit nachgehen, bevor sie wieder aufgeladen werden muss.

Es ist klar, dass ein Gerät dieser Größenordnung nicht einfach so in Betrieb genommen werden darf.

Ein Pilot mit Sachkundenachweis sowie eine Aufstiegsgenehmigung sind erforderlich.

Betrachtet man die Entwicklung in der Landwirtschaft, so began der Ackerbau auf dem Boden  auch mit kleinen Geräten.

Mit den neuen Möglichkeiten, wie der Erfindung des Motors entwickelten sich die Maschinen rasant weiter.

Heute bewegen sich gigantische Geräte über die Felder, die über leistungsstarke Computer die Abläufe und Arbeitsschritte steuern.

Für moderne Traktoren sind zumeist die Zeiten vorbei, in denen sich jederman mal ebens hinters Lenkrad setzen konnte.

Werden wir zukünftig alle einen „Pilotenführerschein“ erwerben, um unsere riesigen Geräte in der Luft über unsere Felder navigieren zu können?

Wie groß werden die zukünftigen Landmaschinen der Luft sein?

Aber zurück von unsere schönen Zukunftsvisionen in die Gegenwart. Diese Woche dominiert wohl ein Thema landwirtschaftlichen Schlagzeiten:

UBA-Studie macht Verbrauchern Angst

Keine Ruhepause für uns Landwirte. Am Wochenende schockte das Umweltbundesamt (UBA) mit der Schlagzeile: „Preissteigerung bei Trinkwasser um bis zu 45 Prozent erwartet.“

Schuld daran soll laut den Ergebnissen einer UBA-Studie der zu hohe Nitratgehalt im Grundwasser sein. Die Werte sollen in mehr als 27 Prozent der Grundwasserkörper den Grenzwert von 50mg/l überschreiten:

„Gerade in Gebieten mit landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen ist das Grundwasser häufig durch zu viel Stickstoff belastet.“

Mit anderen Worten: die Landwirte sind daran schuld, wenn das Trinkwasser demnächst teurer werden sollte.

Denn, so die Studie, wenn die Nitrateinträge nicht sinken, wird die Wasseraufbereitung wesentlich mehr Kosten verursachen, da teure Aufbereitungsmethoden eingesetzt werden müssen.

Die Bereinigung des Wassers von Nitrat soll Zusatzkosten in Höhe von 55 bis 76 Cent pro Kubikmeter versuchen. Das würde die Verbraucher sicherlich auf die Barrikaden bringen.

Für die Umweltverbände wie dem Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist die Studie natürlich ein willkommenes Fressen.

„Es ist inakzeptabel, dass die Wasserwerke und letztendlich die Verbraucher hunderte Millionen Kosten tragen müssen, weil die Gewässer in Deutschland mit Düngemitteln belastet sind“, äusserte sich Hubert Weiger, Vorsitzende des BUND.

Die Rufe nach einer Verschärfung im Düngerechts werden entsprechend lauter.

Aber was steht tatsächlich in der Studie? Ist ganz Deutschland derart kontaminiert?

Nein. Die Studie untersuchte unterschiedliche Modellregionen. Und ja, es wurde in zwei Regionen, in denen die Viehhaltung eine hohe Bedeutung hat, eine teils starke Überschreitung der Grenzwerte ermittelt.

In anderen Regionen konnte nachgewiesen werden, dass die Nitratwerte seit Jahren am Sinken sind.

Die Grenzwerte wurden oft auch eingehalten und nicht immer konnte der Nitratgehalt auf die Landwirtschaft zurückgeführt werden.

Wir wissen allen, dass zu hohe Nitratwerte bedenklich sind. Kein Landwirt düngt, weil er sonst nichts mit seiner Zeit und seinem Geld anzufangen weiss.

Ich denke, Ihr gebt mir Recht, wenn ich sage, wir sind Landwirte, weil wir das Land und die Natur lieben.

Die Berechnung des Düngerbedarfs ist heute ausgefeilter denn je. Die technischen Entwicklungen erlauben einen immer gezielteren und damit geringeren Einsatz von Düngemitteln.

Was bezweckt das UBA mit seiner Schlagzeile? Sicherlich regen derart reißerische Schlagzeilen die Diskussion an.

Aber wie sieht es mit der Qualität der Diskussion aus?

Wird diese sachlich unter Berücksichtigung der komplexen Zusammenhänge des Themas geführt?

Oder erfolgt jetzt wochenlang eine Tirade an gegenseitigen Schuldzuweisungen?

Besser gesagt, wird abermals die Landwirtschaft verteufelt, einfacher halber als Sündenbock hingestellt, da es für das Thema nun mal keine leichten Lösungen gibt?

Wir sehen in der Viehhaltung, zu welch aggressiver Haltung es gegenüber Landwirten kommen kann, weil nur Bruchteile der gesamten Problematik kommuniziert werden.

Den Verbrauchern zu vermitteln, dass sie zukünftig wohl das Doppelte fürs Wasser zahlen müssen, weil Landwirte die Umwelt übermässig belasten, kann das zielführend sein?

Wie seht Ihr den Einsatz von kontroversen Schlagzeiten – sind sie wichtig für eine Diskussion oder schaden sie eher?

Düngebedarfsrechner zum Kosten sparen

2 Düngebedarfsrechner die uns helfen, Kosten zu sparen

Die neue Düngeverordnung wird mit großer Wahrscheinlichkeit im März verabschiedet. Bis dahin müssen wir weiterhin die Düngung preiswert und bedarfsorientiert gestalten.

Wie tun wir das?

Mit Hilfe von Online-Rechner oder sogenannte Düngebedarfsrechner.

Zwei dieser Düngebedarfsrechner schauen wir uns heute näher an. Der eine Rechner hilft uns bei der Rübendüngung, der andere bei der Berechnung des Düngebedarfs im Maisbestand.

Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, kurz noch der Rückblick auf ein paar Top-Meldungen aus unserer Branche…

1. Die Firma Gebrüder Pfeiffer GmbH & Co. KG sind seit Januar exklusive Importeure für Claydon-Technik in Deutschland und den Niederlanden.

Die Zusammenarbeit des deutschen Unternehmens mit Claydon startete in 2016 als dieser der erste Vertriebspartner für Claydon in Deutschland wurde. Aufgrund der positiven Erfahrungen wurde heute die Kooperation der Gebrüder Pfeiffer mit Claydon weiter ausgebaut.

Die Aufteilung der Verantwortlichkeiten ist klar:

  • Pfeiffer soll das Händler-Netzwerk in Deutschland und den Niederlanden ausbauen, d.h. sie sind als exklusiver Vertriebspartner für Vertrieb und Service zuständig
  • Claydon Deutschland ist weiterhin für die Betreuung und Beratung von Bestandskunden zuständig

2. Die Bundesregierung verabschiedet Neuregelung von Drohnen, um die Sicherheit im Luftraum zu erhöhen.

Drohnen geraten immer häufiger in die Schlagzeilen weil sie nicht zweckmäßig „manevriert“ werden. Mit den neu aufgesetzten Regeln, hofft die Bundesregierung auf etwas mehr Sicherheit im Luftraum.

Folgende vier Regeln sollen gelten:

  • Kennzeichnungspflicht: Drohnen die mehr als 250 Gramm wiegen, müssen mit einer Plakete auf der Name + Adresse steht, gekennzeichnet werden.
  • Erlaubnispflicht: Für Flugmodelle die mehr als 5 kg wiegen bzw. die Nachts eingesetzt werden, ist zukünftig eine Erlaubnis von den Landesluftfahrtbehörden nötig.
  • Drohnen-Führerschein: Das Mindestalter soll 16 Jahre betragen. Es soll eine Prüfung abgelegt werden. Wer diese Führerscheine ausstellen soll und wie lange sie gültig sein sollen – darüber herrscht noch Unklarheit. Die Bundesregierung spricht in der Pressemitteilung von 10 Jahren.
  • Betriebsverbot: Modelle unter 5 kg müssen in Sichtweite bleiben und dürfen nicht über sensible Bereiche (z.B. Polizei, Rettungskräfte, Menschensammlungen, Naturschutzgebiete) eingesetzt werden.

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Quelle: Bundesregierung

3. CNH Industrial veröffentlicht Geschäftsbericht 2016: Weniger Umsätze, weniger Gewinne.

2016 war kein gutes Jahr für CNH Industrial. Zum Konzern gehören u.a. die Marken Case IH und New Holland. Der Nettoumsatz sank um 4,1% auf 23,669 Mrd. USD. Der operative Gewinn lag bei 1,291 Mrd. USD (in 2015 betrug dieser 1,432 Mrd. USD).

Das letzte Jahr war für viele Landtechnikhersteller ein schweres Jahr. Mal schauen wie locker das Investitionsgeld in diesem Jahr sitzt.

Der Düngebedarfsrechner von LIZ für Zuckerrüben

Wer auf der überarbeiteten Webseite des Informationsdienstes Zuckerrüber (LIZ) landet, dem können die neuen Düngebedarfsrechner nicht entgehen. Diese erscheinen nämlich direkt auf der Homepage.

Die Tools sind eine tolle Sache. Sie helfen uns bei der Planung für die neue Düngersaison — denn Landwirte wissen nur zu genau, „wer gezielt düngt, der spart Kosten“.

Hinzu kommt es, dass die Online-Rechner jedem kostenlos zur Verfügung stehen.

Rechner #1: LIZ-Düngungskosten

Ihr wolltet schon immer einen Preisvergleich zwischen mineralischen und organischen Dünger vornehmen, um anschließend eine bessere Entscheidung treffen zu können?

Bingo.

Der neue Kostenrechner von LIZ hilft Euch dabei.

Rechner #2: Dungpro

Hiermit kann der Nährstoffbedarf aller Grundnährstoffe für beides, Fruchtart und Fruchtfolge, problemlos ermittelt werden.

Rechner #3: Npro 2017

Dieses Tool hilft bei der Ermittlung des Stickstoffbedarfs. Die Eingabe erfolgt unter Berücksichtigung des Nmin-Wertes (kalkuliert oder gemessen) und der N-Nachlieferung des Standorts.

Die Einschränkung: Kalkulation erfolgt auf Basis der LIZ-Gebiete Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Sachsen-Einhalt.

Der Düngebedarfsrechner des Deutschen Maiskomitees für Körner- und Silomais

Ein weiterer kostenloser Düngebedarfsrechner wird vom Deutschen Maiskomitee (DMK) zur Verfügung gestellt. Damit können Landwirte den Nährstoffentzug und die benötigte Höhe der Ausgleichsdüngung im Maisbestand berechnen.

Und wozu das Ganze?

Klar doch… um Kosten zu sparen.

Wie funktioniert der Düngebedarfsrechner?

1. Als erstes wählt man zwischen Körnermais oder Silomais (Trockenmasse) aus.

2. Danach erfolgt die manuelle Eingabe in folgende zwei Felder:

  • Ertragserwartung: einfach den angestrebten Ertrag eingeben
  • N-min Gehalt: Wert eintragen

3. Auf „berechnen“ klicken.

Das Programm errechnet den Nährstoffentzug je Hektar und zeigt die benötigte Höhe der Ausgleichsdüngung für Stickstoff, Phosphat, Kali und Magnesium an.

Ihr habt über mehrere Jahre hinweg organische Dünger eingesetzt? Dann müsst Ihr diese Effekte bei der Kalkulation ebenfalls berücksichtigen.

Hier geht’s zum Tool des DMK

Tools sind eine feine Sache

Heutzutage setzen wir jede Menge Apps und Tools ein, um unsere Planung zu optimieren, die Effizienz zu erhöhen und selbstverständlich auch deshalb, um bei der ganzen Sache Kosten zu sparen.

Dabei muss ich jedoch eins gestehen: wir sind verwöhnt! Ja, richtig gelesen. Wir sind sogar sehr verwöhnt, denn viele tolle Apps und Tools stehen uns nämlich „frei“ zur Verfügung.

Viele bejubeln die „Freebie“-Ära, wiederum andere verteufeln sie. Sicherlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

Welche weiteren Düngebedarfsrechner verwendet Ihr? Teilt das doch hier mit der Agrarbetrieb-Community, damit wir alle voneinander lernen können.

agrarbetrieb-nitrat-wasser-landwirtschaft

Nitrat im Grundwasser – noch keine Einigung

2017 steht vor der Tür. Aber die politische Umsetzung von Lösungen, die zur Reduzierung von Nitrat im Grundwasser führen, steht weiterhin aus. 

40 Seiten. 1500 Dokumente im Anhang. Das ist die Klageschrift gegen Deutschland. Der Umfang und der Ton machen es klar: die Europäische Kommission meint es ernst.

Die zu hohen Belastungen mit Nitrat im Grundwasser, welche seit Jahren zunehmen, sowie die Untätigkeit Deutschlands, bessere Schutzmaßnahmen umzusetzen, werden nicht mehr geduldet.

Lösungen zu Reduzierung von Nitrat im Grundwasser gesucht

Seit Jahren wird über eine Neuordnung der Düngeverordnung diskutiert.

Und die Diskussion dauert an. Denn die Verabschiedung des Düngepackets steht weiterhin aus.

Frühestens im März nächsten Jahres kann damit gerechnet werden, dass eine Beschlussfassung im Bundesrat erfolgen wird.

Das Tauziehen der politischen und wirtschaftlichen Interessengruppen geht also weiter.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) setzt sich für eine schnellst mögliche Verabschiedung ein, um uns Landwirten endlich Planungssicherheit zu geben.

„Die Landwirte brauchen endlich Gewissheit, wie sie ihre Düngeplanung machen können“, meint Bernhard Krüsken, Generalsekretär des DBV

Gleichzeitig sprach er sich warnend gegen eine Verschärfung des aktuell vorliegenden Entwurfes zur Düngeverordnung aus:

„Nach unserer Einschätzung bietet der Verordnungsentwurf genügend Instrumente, um die Probleme in den Hotspots lösen zu können.“

Fest steht, im Januar nächsten Jahres wird der Bundestag nochmals den Rat der Sachverständigen einholen.

In Ihrer Klage wirft die EU-Kommission Deutschland beispielsweise vor, das eine Überdüngung der Äcker zugelassen wird oder das neueste wissenschaftliche Standards nicht berücksichtigt werden.

Etwa weil die gesetzlichen Düngepausen von maximal drei Monaten einfach zu kurz seien. Nach heutigem Stand der Wissenschaft, müssten diese mindestens fünf bis sieben Monate betragen.

Wieso ist es so schwer, die Grenzwerte der EU für Nitrat im Grundwasser zu erreichen?

Neue Düngeverordnung: Weniger Nitrat im Trinkwasser

Quelle: Bayerischer Rundfunk

Einige Faktoren, die im Beitrag angesprochen werden, zeigen die Probleme auf: um optimale landwirtschaftliche Erträge zu erwirtschaften, benötigt es ein Düngen, das auf optimales Pflanzenwachstum ausgelegt ist.

Oder angepasst an die Nachfrage für den Weltmarkt, wird heutezutage in großen Massentieranlagen Fleisch produziert. Eine kostenoptimale Antwort auf die Frage „Wohin mit der Gülle?“ steht aus.

D.h. es geht letztendlich auch darum, zu wettbewerbsfähigen Preisen die benötigte Qualität und Quantität für die Märkte produzieren.

Nitratbelastungen im Grundwasser sind das Ergebnis eines sehr komplexen Systems, in welchem wirtschaftliche und regionalpolitische Ziele ebenso wie die Ziele einzelner landwirtschaftlicher Betriebe aufeinander treffen.

Die Reduzierung von Nitrat ist „nur“ ein Teil eines Systems, in dem viele Interessen berücksichtigt und unterschiedlichste Ergebnisse erreicht werden müssen.

Aber der Druck auf Deutschland steigt. Die Zeit für lange Reden läuft aus. Die Geduld für solche ist bei vielen Beteiligten bereits überstrapaziert.

Auch wenn Sie nochmals verschoben wurde, im nächsten Jahr werden wir mit ihr rechnen können, die Neuordnung der Düngevorschriften.

Und diese wird jede Menge Verschärfungen mitsichbringen.

Mit ziemlicher Sicherheit werden wir zukünftig beim Düngen weniger flexibel in unserem Handlungsspielraum sein. Wir werden die spezifischen Ansprüche des Bestandes infolge von Standort und Witterung wohl weniger berücksichtigen können.

Im Gegenzug werden wir alle mit einem deutlich stärkeren Dokumentationsaufwand rechnen können, um den zunehmenden Nachweispflichten nachkommen zu können.

Vielleicht wird nach Verabschiedung der neuen Düngeverordnung dann über eine Reform beim Pflanzenschutz diskutiert.

Denn auch im Hinblick auf die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, hat die EU nichts Gutes zu Deutschland zu sagen:

Zulassung von Pflanzenschutzmitteln: Behördendschungel und fehlende Ressourcen

120 Tage beträgt die gesetzliche Frist, in derer über die Zulassung von neuen Pflanzenschutzmitteln entschieden werden sollte.

Um durchschnittlich 600 Tage wird diese Frist in Deutschland überschritten.

600 Tage! Dies bedeutet, wir deutschen Landwirte warten knapp 2 Jahre länger darauf, moderne und innovative Pflanzenschutzmittel einsetzen zu dürfen.

Dies ergab ein Audit, welches im Auftrag der EU durchgeführt wurde. Das die EU mit einem derart systematischen Verstoß der Gesetzesfristen nicht zufrieden ist, ist selbsterklärend.

Wichtiger jedoch: das wir beim Pflanzenschutz unseren europäischen Nachbarn einen nicht unerheblichen Zeitraum hinterherhinken, kann uns zum Nachteil werden.

Woran liegt es, dass in Deutschland die Zulassung so lange dauert?

Zum einen gibt es in Deutschland keine zentrale Behörde für die Zulassung. Wir haben direkt vier Behörden, die in dieser Hinsicht verschiedene Aufgaben wahrnehmen.

An für sich kann dies auch was Gutes sein, wenn vier spezialisierte Behörden aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein neues Pflanzenschutzmittel bewerten.

Problematisch wird es nur, wenn diese jede mehr oder weniger für sich selbst arbeiten. Die Koordination und Abstimmung mit anderen Behören im In- und Ausland fehlt.

Vielleicht liegt das auch daran, dass die aktuell verfügbaren Ressourcen, dem steigenden Antragsvolumen nicht gewachsen sind.

Auch in diesem Bereich sind Lösungen und damit Reformen gefragt, damit Deutschland den Europäischen Gesetzesvorgaben nachkommt.

Aber aktuell ist jeder Blick wohl erstmal auf den Reformkrimi um die Düngerverordnung gelenkt.

Was meint Ihr: welche Maßnahmen müssen in der neuen Reform verankert werden, um die Belastung von Nitrat im Grundwasser effektiv senken zu können, ohne die landwirtschaftlichen Betriebe zu stark zu belasten?