Was haben Teslagärten, Hydroponik und Schafwolle gemeinsam?
Mit der konventionellen Landwirtschaft stößt das System an seine Grenzen. Unsere Böden sind ausgelaugt, ganz zu schweigen von der Beschleunigung des Artenverlustes. Wenn wir so weitermachen, dann wird alles kollabieren. Es müssen daher andere Konzepte her. Mit Hilfe von Teslagärten, Hydroponik und Aquaponik sowie alternativer Bio-Dünger, wie z.B. Pellets aus Schafwolle, versuchen innovative Seelen einen nachhaltigen Weg aufzuzeigen, der uns vor einer größeren Katastrophe retten könnte.
Das, was wir in den letzten Jahrzehnten getrieben haben, führt uns in eine Sackgasse. Ob das Ende dieser Ära auch den Aktionären der globalen Konzerne, die, das was wir aktuell vorfinden, auf die Spitze getrieben haben, bewusst ist oder ob diese Realität gerne ignoriert wird, sei dahingestellt. Fakt ist, die Landwirtschaft, so wie wir sie heute kennen, steht vor großen Herausforderungen und damit einhergehend, auch gewaltigen Änderungen.
Veränderungen müssen jedoch nicht zwangsläufig etwas Negatives bedeuten. Sie können durchaus positiv sein, wenn wir die Zügel wieder in die Hand nehmen und endlich Verantwortung für diesen tollen Planeten übernehmen, der uns voller Hingabe alle seine Reichtümer zur Verfügung stellt.
In meinem Landwirtschaftslexikon, das ich im Dezember letzten Jahres veröffentlicht habe, bin ich auf unterschiedliche Konzepte und Methoden eingegangen, die uns in der kommenden Dekade helfen sollen. Hierzu zählen u.a. Permakultur, Foodscaping, Vertical Gardening, Indoor Farming sowie Hydroponik.
Heute gehen wir einen Schritt weiter und nehmen als Erstes die sogenannten Teslagärten näher unter die Lupe.
Teslagärten – Landwirtschaft trifft auf Nikola Tesla
Was passiert wenn wir die Prinzipien von Nikola Tesla in der Landwirtschaft und ganz speziell bei der Bepflanzung eines Gemüsegartens anwenden?
Bei der aeroponischen greeny+ Technologie geht es um weit mehr als bei einer herkömmlichen Hydrokultur. Durch die Integration einer Tesla-Spule in das System, werden die Frequenzen auf die Bedürfnisse von Pflanzen kalibriert. Das Zusammenspiel zwischen Frequenzen, Impulsen, Informationen und elektromagnetischen Feldern sorgt für die Entstehung sogenannter hexagonaler Molekülstrukturen, die dem glücklichen Urzustand attribuiert wird. Ist dieser Urzustand einmal zerstört, dann sprechen Wissenschaftler vom oxidativem Stress, der im menschlichen Körper zum Beispiel zur Degeneration von Zellen führt, wodurch wiederum die Anfälligkeit für Krankheiten drastisch erhöht wird.
Übersetzt heißt das Folgendes:
Die Pflanzen, die im greeny+ Teslagarten angebaut werden, bekommen das sauberste und energiereichste Wasser. Wer sich wiederum aus diesem Garten ernährt, profitiert von den hexagonalen Wasserstrukturen, die sich von der Pflanze auf uns übertragen. Denn sowohl Pflanzen als auch Menschen bestehen zum aller größten Teil aus Wasser.
Hier ein paar Zahlen, um das hier angewandte Teslasystem besser zu verinnerlichen:
- Der greeny+ Teslagarten verbraucht rund 95% weniger Wasser als beim auf konventioneller Landwirtschaft basierendem Gemüseanbau erforderlich ist.
- Die Samen, die zum Einsatz kommen, sind „samenfest“. Dies bedeutet, man kann die Samen der Pflanzen wieder verwenden, um neue Beete anzulegen. Es handelt sich hierbei um „Heritage“-Saatgut oder „Ursamen“ und nicht um irgendwelche sterilen Hybride, die üblicherweise in Gartencentern erhältlich sind.
- Das angebaute Gemüse und Kleinobst steckt voller Vitamine, Mineralien und Spurenelemente.
- Den Teslagarten kann man rund um das Jahr bestücken.
- Die Pflanzen wachsen 4-6 mal schneller als auf dem Acker oder draußen im Gartenbeet.
Neugierig geworden? Wenn Ihr tiefer in die Materie einsteigen und die hierbei angewandte Technologie von Tesla besser verstehen möchtet, dann darf ich Euch an dieser Stelle das nachfolgende Interview von Mittelerde TV mit Arthur Tränkle (greeny+) ans Herz legen.
Düngen mal ganz anders — nämlich mit Bio-Schafswolle
Wir bleiben in der Welt der „Alternativmethoden“ zuhause und schwenken jetzt ganz bewusst auf das Thema Bio-Dünger um. Denn, wenn es ein Thema gibt, das uns in der konventionellen Landwirtschaft große Sorgen bereitet, dann sind es die Dünger, die wir verwenden. Einerseits, kämpfen wir mit Schädlingen aller Art und Couleur, aber andererseits, schießen weltweit die Preise nach oben, so dass wir vor gewaltigen Herausforderungen stehen.
Mineralreiche Dünger aus dem Gartencenter waren mal der Hit; doch jetzt heißt es, auf Pellets umzusteigen, die natürlichen Ursprungs sind. Wer sich die Wollpellets aus Bio-Schafwolle leisten kann, tut nicht nur seinem Gemüse etwas Gutes, sondern auch dem Boden.
Der nachfolgende Beitrag des Bayerischen Rundfunks gibt einen schnellen Einblick auf das, was mit Schafwollpellets in punkto Düngen möglich ist.
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Was haben die drei, scheinbar völlig aus der Luft gegriffenen Wörter Teslagärten, Hydroponik und Schafwolle überhaupt gemeinsam?
Sie zeigen uns einen nachhaltigen Weg auf, wie wir mit den uns zur Verfügung stehenden natürlichen Ressourcen besser umgehen können, um die Menschen weltweit besser und vor allem gesünder zu ernähren. Wenn wir dabei die Technologien wie in diesem Falle, die Teslaspule, positiv einsetzen können, um saubere und energiereiche Nahrungsmittel ganz autark herzustellen, dann ist das sicherlich eine tolle Sache.
Sind diese Konzepte wirklich so innovativ oder haben wir nur vergessen, sie zu unserem Gunsten zu nutzen?
Wenn wir Berichte über die hängenden Gärten der Semiramis lesen, die heute in der Kategorie Weltwunder geparkt werden, dann frage ich mich schon, warum wir die letzten Jahrzehnte quasi im „Tiefschlaf“ verbracht haben. Aber Hauptsache wir finden jetzt gute Lösungen auf die aktuellen Herausforderungen, damit wir ein würdevolles und prachtvolles Leben in vollen Zügen genießen können.
Bildquelle: Foto von SpencerWing auf Pixabay
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